Die Deutsche Bank könnte vor einer entscheidenden Wende stehen – doch der Markt scheint es noch nicht zu glauben. Während JPMorgan mit einem klaren "Overweight"-Votum das unausgeschöpfte Potenzial des Frankfurter Instituts betont, treibt die Bank gleichzeitig interne Effizienzprogramme voran. Eine seltene Kombination aus externem Rückenwind und interner Restrukturierung.

JPMorgan sieht Chancen durch deutsche Fiskalpolitik

Der US-Finanzgigant JPMorgan bleibt der Deutschen Bank treu und bekräftigt seine "Overweight"-Einstufung. Analyst Kian Abouhossein sieht insbesondere in den geplanten Fiskalprogrammen der Bundesregierung einen unterschätzten Wachstumstreiber:

  • Ungenutztes Potenzial: Der Markt habe die erwarteten positiven Effekte noch nicht vollständig eingepreist
  • Direkter Draht: Die Einschätzung basiert auf Gesprächen mit Vorstand Fabrizio Campelli
  • Makro-Tailwind: Deutsche Wirtschaftspolitik könnte der Corporate Bank neuen Schwung verleihen

Operative Schritte untermauern die Strategie

Parallel zur externen Analystenunterstützung zeigt die Deutsche Bank intern Tatkraft. Die erneuerte globale Partnerschaft mit Immobiliendienstleister CBRE ist mehr als nur eine Vertragsverlängerung:

"Diese Kooperation ist zentral für unsere Effizienzstrategie", betont COO Rebecca Short. "Intelligente Flächennutzung und Kostensenkung stehen klar im Fokus."

Die Maßnahmen zielen darauf ab:

  • Globale Büroflächen optimieren
  • Betriebskosten nachhaltig reduzieren
  • Administrative Prozesse verschlanken

Fazit: Zwei starke Signale – eine Richtung

Während die Aktie heute leicht nachgibt (-1,5% auf 24,84 €), könnte sich hier eine interessante Konstellation ergeben: Externes Analystenvertrauen trifft auf interne Reformbemühungen. Bleibt die Frage: Wann erkennt der breite Markt das Potenzial, das JPMorgan bereits sieht?

Mit einem Plus von fast 50% seit Jahresbeginn zeigt der Titel zwar bereits Stärke – doch die jüngsten Entwicklungen deuten darauf hin, dass die Reise noch nicht zu Ende sein könnte.

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