Die Deutsche Bank zählt mit einem Kursplus von fast 93 Prozent seit Jahresbeginn unbestritten zu den Top-Performern im DAX. Während die Aktie nur knapp unter ihrem jüngsten 52-Wochen-Hoch notiert, fragen sich Anleger, wie viel Luft nach oben nach dieser Verdopplung noch bleibt. Ist die Bewertung ausgereizt oder liefert die neue Strategie bis 2028 frischen Treibstoff?

Das sind die Fakten der aktuellen Entwicklung:
* Performance: Seit Jahresanfang legte der Kurs um 92,93 % zu.
* Bestätigung: S&P hebt den Ausblick auf "Positiv".
* Perspektive: Neue Mittelfristziele versprechen höhere Ausschüttungen.

Fundamentale Stärke treibt den Kurs

Der aktuelle Kurs von 32,27 Euro ist nicht das Ergebnis bloßer Spekulation, sondern spiegelt die erfolgreiche Transformation des Instituts wider. Mit einem Abstand von nur 3,17 Prozent zum 52-Wochen-Hoch (33,32 Euro) bleibt das Momentum auf der Seite der Bullen. Die Quartalszahlen vom Oktober untermauern diesen Trend: Ein Vorsteuergewinn von 7,7 Milliarden Euro in den ersten neun Monaten 2025 belegt, dass die Bank ihre Profitabilität nachhaltig gesteigert hat.

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Diese operative Wende würdigte zuletzt auch die Ratingagentur S&P Global Ratings. Die Anhebung des Ausblicks von "Stabil" auf "Positiv" Anfang Dezember sendet ein klares Signal an den Markt: Die Bonitätswächter trauen dem Management zu, die Widerstandskraft und Ertragslage weiter zu verbessern.

Ambitionierte Ziele bis 2028

Der Blick der Investoren richtet sich nun auf die Phase "Global Hausbank 2.0". CEO Christian Sewing, dessen Vertrag vorzeitig bis 2029 verlängert wurde, hat die Messlatte hoch gelegt. Bis 2028 soll die Rendite auf das materielle Eigenkapital (RoTE) auf über 13 Prozent steigen. Gleichzeitig plant das Institut, die Erträge auf rund 37 Milliarden Euro auszubauen.

Besonders für einkommensorientierte Anleger wird die Strategie greifbar: Die Bank beabsichtigt, die Ausschüttungsquote ab 2026 auf 60 Prozent des Nettogewinns anzuheben. Das bereits abgeschlossene Aktienrückkaufprogramm unterstreicht, dass die Kapitalausstattung mittlerweile robust genug ist, um die Aktionäre stärker am Erfolg zu beteiligen.

Sollte der Kurs den Widerstand am Jahreshoch bei 33,32 Euro nachhaltig überwinden, wäre der Weg charttechnisch frei für eine Fortsetzung des langfristigen Aufwärtstrends. Die Kombination aus steigenden Dividenden, einer stabilen Führungsmannschaft und verbesserten Ratings bildet dafür ein solides Fundament.

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