Die Dermapharm Holding SE konnte in der vergangenen Woche ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2024 vermelden, zeigt sich jedoch aktuell mit Kursverlusten konfrontiert. Der Arzneimittelhersteller aus Grünwald bei München bestätigte seine Jahreszahlen und gab bekannt, dass nicht nur der Umsatz gesteigert werden konnte, sondern auch die EBITDA-Prognose übertroffen wurde. Zusätzlich kündigte das Unternehmen eine Dividende von 0,90 Euro pro Aktie an, was das Vertrauen des Managements in die finanzielle Stärke des Unternehmens unterstreicht. Trotz dieser positiven Meldungen verzeichnete die Aktie am gestrigen Handelstag ein Minus von 1,77 Prozent und schloss bei 37,48 Euro.


Auffällig ist die aktuell schwierige Marktsituation für den Pharmahersteller, dessen Papiere innerhalb der vergangenen Woche einen deutlichen Rückgang von fast 10 Prozent hinnehmen mussten. Damit notiert die Aktie nun rund 10,5 Prozent unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 41,80 Euro, das erst vor wenigen Tagen am 17. März 2025 erreicht wurde.


Analysten bleiben trotz Kursrückgang optimistisch

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Trotz der jüngsten Kursschwäche zeigen sich Finanzexperten weiterhin positiv gestimmt. Alle fünf beobachtenden Analysten empfehlen die Aktie zum Kauf, wobei drei ein klares "Kaufen" und zwei ein "Outperform" aussprechen. Das durchschnittliche Kursziel liegt mit 48,48 Euro rund 27 Prozent über dem aktuellen Kurs. Selbst das niedrigste Kursziel von 44,94 Euro deutet auf erhebliches Aufwärtspotenzial hin.


Der optimistische Ausblick der Analysten wird durch die fundamentalen Stärken des Unternehmens gestützt. Besonders die hohen Margen vor Abschreibungen und Steuern sowie das erwartete Gewinnwachstum in den kommenden Jahren sprechen für den Pharmaspezialisten. Als kritischer Punkt wird jedoch die relativ hohe Verschuldung des Unternehmens gesehen, die den Spielraum für Neuinvestitionen einschränkt. Nichtsdestotrotz bleibt Dermapharm mit seinem Fokus auf patentfreie Markenarzneimittel und seiner starken Marktposition in Deutschland, Österreich und der Schweiz gut positioniert, um von den Wachstumschancen im Gesundheitssektor zu profitieren.


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