Nach einer spektakulären Kursexplosion von über 200 Prozent in den vergangenen zwölf Monaten hat die Deutsche Bank der Commerzbank-Rally vorerst den Stecker gezogen. Das Frankfurter Bankhaus stufte die Aktie von "Buy" auf "Hold" ab - der erste Rückschlag nach über dreieinhalb Jahren durchgehender Kaufempfehlung.

Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Commerzbank?

Die Titel des Finanzinstituts reagierten prompt und sackten um bis zu 4,2 Prozent auf 35,73 Euro ab. Damit war die Commerzbank zeitweise der schwächste Wert im DAX. Ein deutlicher Kontrast zu der beeindruckenden Performance: Seit Jahresbeginn steht immer noch ein Plus von 128 Prozent zu Buche - im deutschen Leitindex übertroffen nur noch von Rheinmetall.

Bewertung als Bremsklotz

Analyst Benjamin Goy begründete den Schritt klar mit der mittlerweile deutlich überzogenen Bewertung. Die Bank handelt nun mit einem Aufschlag von 20 bis 42 Prozent gegenüber Branchenkollegen - selbst bei Gewinnprognosen, die über dem Marktkonsens liegen. Das Kursziel wurde dennoch von 33 auf 35 Euro angehoben.

Interessant dabei: Goy steht der Commerzbank-Story weiterhin positiv gegenüber. Die fundamentalen Faktoren stimmen nach wie vor - steigende Profitabilität, verbesserte Kapitalrückflüsse und erwartete Vorteile durch deutsche Konjunkturmaßnahmen sprechen für das Institut.

Commerzbank-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Commerzbank-Analyse vom 28. Dezember liefert die Antwort:

Die neusten Commerzbank-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Commerzbank-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 28. Dezember erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

Commerzbank: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...