Es werden schwere Zeiten für die BYD. Die Chinesen beendeten vor zwei Tagen am Freitag mit einem deutlichen Minus eine nicht so einfache Woche. Ein Rückgang von 3,2 % führte die Notierungen auf 11,50 Euro. Damit setzte sich der seit Wochen erkennbare Abwärtstrend fort.

Der Chart zeigt, dass der Kurs zunächst eine größere Hürde überwinden müsste, um wieder an Fahrt zu gewinnen. Konkret liegt der GD100 bei 13,30 Euro, und erst oberhalb dieser Marke würde die technische Lage ein anderes Bild zeichnen.

Rabatte belasten das Geschäft in China

Das zentrale Problem für BYD bleibt der aggressive Preiswettbewerb im Heimatmarkt. Hersteller überbieten sich derzeit mit Nachlässen, um Marktanteile zu verteidigen.

BYD selbst beteiligt sich daran, was zwar kurzfristig Verkaufszahlen stützt, jedoch die Profitabilität schmälert. Branchenbeobachter sprechen bereits von einem „Blutbad“ im Wettbewerb, das die Margen erheblich belastet.

Parallel dazu treibt das Management neue Projekte voran. Besonders die geplante Expansion nach Japan rückt in den Vordergrund. Dort sieht BYD Chancen, weil der Markt als aufnahmefähig und innovationsfreundlich gilt.

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Die Erschließung eines neuen Absatzgebiets könnte helfen, die Abhängigkeit vom chinesischen Markt zu verringern. Die Strategie gilt intern als logischer Schritt, um zusätzliche Einnahmequellen zu erschließen.

Auffällig bleibt, dass Teile der Führungsebene und Mitarbeiter zuletzt Aktien gekauft haben. Diese Transaktionen deuten darauf hin, dass das Vertrauen in das Unternehmen und seine Pläne trotz des schwachen Kurses weiter besteht. Solche Käufe finden in Phasen von Unsicherheit oft besondere Beachtung, weil sie die Stimmung innerhalb des Unternehmens widerspiegeln. Also ist für die BYD nach diesem Indikator bei weitem noch nicht alles verloren, so die Lesart für die aktuelle Entwicklung.

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