BYD hat sich auch am Ende der vergangenen Woche noch immer nicht entscheidend erholt. Die Notierungen sind mit 11,50 Euro vor der neuen Woche im Abwärtstrend. Der eigentliche Kern: Die jüngsten Zahlen aus dem zweiten Quartal 2025 sorgten für Aufsehen. BYD meldete zwar Rekordverkäufe, musste jedoch einen Gewinneinbruch von fast 30 % hinnehmen. Der Hauptgrund liegt im erbitterten Preiskrieg auf dem chinesischen Automarkt. Der Konzern verkauft mehr Fahrzeuge als je zuvor, doch die Margen geraten massiv unter Druck.

An der Börse blieb diese Entwicklung nicht ohne Folgen. Der Kurs rutschte auf 11,50 Euro ab und verfestigte damit den Abwärtstrend. Beobachter verweisen darauf, dass für eine spürbare Erholung mindestens ein Anstieg auf 13,30 Euro nötig wäre, um die wichtige 100-Tage-Linie zu überwinden. Diese Marke ist derzeit außer Reichweite, sodass die Notierungen vorerst im Keller verharren.

BYD: Das kann noch immer dauern!

Trotz dieser Schwäche setzt das Management jetzt ein klares Signal. Mitglieder der Führungsetage, darunter auch der Vorstandschef, kauften zuletzt in größerem Umfang eigene Aktien. Solche Transaktionen gelten als Vertrauensbeweis und unterstreichen die Überzeugung, dass der aktuelle Kurs das Potenzial des Unternehmens nicht widerspiegelt. Mit diesem Schritt will das Management die Skepsis am Markt kontern und zeigen, dass es an eine langfristige Erholung glaubt.

Parallel dazu verfolgt BYD konkrete Expansionspläne. Noch in diesem Jahr soll die Fertigung in Ungarn starten. Mit diesem Werk verschafft sich das Unternehmen direkten Zugang zum europäischen Markt und kann gleichzeitig Zölle umgehen, die bislang auf den Import aus China anfielen. Darüber hinaus prüfen die Chinesen eine Marktoffensive in Japan. Branchenkenner bewerten diesen Schritt als Möglichkeit, ein weiteres aufnahmefähiges Umfeld zu erschließen.

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Die Rabattpolitik in China bleibt jedoch ein Risiko. Während kleinere Hersteller unter dem Preisdruck ins Straucheln geraten könnten, verfügt BYD über die nötigen finanziellen Ressourcen, um aggressive Preisstrategien länger durchzuhalten. Diese Stärke hebt den Konzern von vielen Wettbewerbern ab.

Die Kombination aus Kursrückgang, massiven Insiderkäufen und strategischer Expansion erzeugt eine Ausgangslage, die herausragend sein kann.

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