Barrick Mining treibt die Bereinigung des Portfolios voran und trennt sich von einem Projekt in Utah. Der Schritt folgt auf die wichtige Einigung in Mali und schärft das Profil des Minenbetreibers weiter. Die Börse reagierte gestern positiv auf die konsequente Strategie.

Details zum Mercur-Deal

Revival Gold hat offiziell die Kaufoption für das Mercur-Projekt in Utah ausgeübt. Der Verkauf bringt Barrick insgesamt 20 Millionen Dollar ein. Die Struktur des Deals sieht eine sofortige Zahlung von 5 Millionen Dollar vor, gefolgt von weiteren Raten nach Beginn der kommerziellen Produktion.

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Besonders relevant für die langfristige Perspektive ist die einbehaltene Net-Smelter-Return-Lizenzgebühr (NSR) von 2 Prozent. Durch diese Klausel profitiert Barrick weiterhin von einem hohen Goldpreisumfeld, ohne die geschätzten Entwicklungskosten für das Projekt tragen zu müssen. Revival Gold plant dort eine jährliche Produktion von etwa 95.000 Unzen.

Risiken in Afrika minimiert

Der Verkauf erfolgt nur einen Monat nach einer entscheidenden Weichenstellung in Westafrika. Am 24. November legte Barrick den Streit mit der Regierung von Mali bei. Eine Zahlung von rund 430 Millionen Dollar beendete alle rechtlichen Auseinandersetzungen um den Loulo-Gounkoto-Komplex und sicherte die langfristigen Lizenzen. Mit der Lösung dieses Konflikts und dem aktuellen Verkauf rückt die operative Stärke wieder in den Vordergrund.

Analysten werten die Kombination aus Risikominimierung in Afrika und der Monetarisierung von Randbereichen als vorteilhaft für den Free Cashflow im kommenden Quartalsbericht. Die Aktie reagierte gestern mit einem Plus von knapp 2 Prozent auf 44,73 Dollar. Technisch konnte der Titel ein höheres Tief über der Marke von 43,00 Dollar etablieren. Nun richtet sich der Blick auf den Widerstand bei 46,00 Dollar, der in den letzten Handelstagen des Jahres 2025 getestet werden könnte.

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