Barrick Mining Aktie: Paukenschlag!
Barrick Mining sorgt am Donnerstag für Aufsehen und lässt Anleger aufhorchen. Statt "Business as usual" plant der Vorstand einen radikalen strategischen Schritt: Die wertvollsten nordamerikanischen Minen könnten bald eigenständig an die Börse gehen. Will der Gold-Gigant damit den wahren Wert seiner Kronjuwelen entfesseln oder ist dies der Beginn einer kompletten Neuausrichtung?
Jagd nach der Bewertung
Der Kern der heutigen Nachrichtenbombe ist die Evaluierung einer neuen Tochtergesellschaft, intern vorläufig "NewCo" getauft. In diesem Vehikel sollen die prestigeträchtigsten nordamerikanischen Assets gebündelt werden – darunter die Anteile an den Nevada Gold Mines, die Mine Pueblo Viejo und das Fourmile-Projekt.
Das rationale Kalkül dahinter ist simpel: Analysten sind der Ansicht, dass diese hochprofitablen Geschäftsbereiche im riesigen Konzerngeflecht unterbewertet sind. Durch einen teilweisen Börsengang (IPO) dieser Sparte, bei dem Barrick die Mehrheitskontrolle behält, soll der Markt gezwungen werden, den wahren Wert dieser Assets zu erkennen. Es geht schlicht darum, verborgene Werte für die Aktionäre zu heben.
Konsequentes Ausmisten
Dass es das Management ernst meint, zeigen die aggressiven Bereinigungen der letzten Tage. Barrick trennt sich konsequent von allem, was nicht zur absoluten Weltspitze gehört:
* Verkauf der Tongon Mine: Brachte sofortiges Bargeld und eine Gesamtsumme von bis zu 305 Millionen Dollar.
* Abstoßung der Hemlo Mine: Ein Deal im Wert von bis zu 1,09 Milliarden Dollar, der die Liquidität massiv stärkt.
Der Fokus verschiebt sich damit kompromisslos auf sogenannte "Tier-1-Assets". Institutionelle Anleger scheinen den Braten bereits gerochen zu haben – Akteure wie Philadelphia Trust haben ihre Positionen zuletzt deutlich aufgestockt.
Das perfekte Umfeld
Der Zeitpunkt für diesen Vorstoß könnte kaum besser gewählt sein. Mit einem Goldpreis, der an der Marke von 4.200 Dollar pro Unze kratzt, und starken Quartalszahlen im Rücken agiert Barrick aus einer Position der historischen Stärke. Der Umsatz kletterte im dritten Quartal um über 23 Prozent, was den enormen Rückenwind durch den Rohstoffboom unterstreicht.
Diese Dominanz setzt Wettbewerber unter Zugzwang, während sich Barrick-Aktionäre über eine solide Dividendenrendite und die Aussicht auf Wachstum durch die "NewCo" freuen können. Die Aktie spiegelt diesen Optimismus wider und verzeichnet seit Jahresanfang bereits ein massives Plus von über 148 Prozent.
Das Management hat versprochen, im Februar 2026 zusammen mit den Jahresergebnissen konkrete Details zur Struktur vorzulegen. Bis dahin bleibt die entscheidende Frage: Kann Barrick durch diesen Schachzug die Bewertungslücke dauerhaft schließen und den Kurs auf neue Rekordhöhen treiben?
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