AT&S-Aktie: Jetzt soll der Rubel rollen!
Die AT&S-Aktie hat sich allein in den vergangenen vier Wochen um über 50 Prozent verbessern können. Auf Jahressicht versoppelte der Kurs sich sogar in etwas. Das ist mehr als beachtlich für ein Unternehmen, das seit Jahren keine Gewinne vorweisen konnte. Laut "Handelsblatt" gelang dies im vergangenen Jahr lediglich durch den Verkauf eines Werks in Korea, und das auch nur knapp. Aus eigener Kraft hätte es aber wieder Verluste gegeben.
Die Börse sieht darüber schon seit einer Weile großzügig hinweg, denn der KI-Boom beflügelt die Fantasien. Das gilt für AT&S im Besonderen, da das Unternehmen über Standorte sowohl in Österreich als auch in China verfügt. In einer Welt, in der Lieferketten immer mehr auseinanderbrechen zu drohen und Protektionismus aus dem Vormarsch ist, sind die Österreicher damit erstaunlich gut für die Zukunft gerüstet.
Der Wendepunkt für AT&S?
Die Expansion steht bei AT&S erst einmal nicht im Vordergrund. Stattdessen will man sich nun darauf konzentrieren, die Gewinne anzukurbeln. Die Anleger können sich darauf auch sehr viel besser einlassen. Denn vor Kurzem wurde bekannt, dass der Chiphersteller AMD beliefert wird, welcher als erster Verfolger von Nvidia bei KI-Chips gilt. Das entpuppte sich an der Börse schon als Schlüsselmoment. Der Aktienkurs schießt seitdem in einem immer höheren Tempo gen Norden.
Die gute Stimmung scheint sich weiterhin zu halten. In der abgelaufenen Woche konnte die AT&S-Aktie einmal mehr neue Jahreshöchststände auf die Beine stellen und den Kurs bis auf 32,95 Euro im Hoch steigern. Die Auftragslage könnte wohl kaum besser ausfallen und solange der KI-Boom nicht vollkommen in sich zusammenbricht, wonach es derzeit nicht aussieht, dürfte dies noch einige Jahre lang so bleiben.
Ausnahmeerscheinung
Europa und Österreich wird nachgesagt, in Sachen KI nur an der Seitenlinie zu stehen. Doch wie so oft spielen auch hiesige Unternehmen eine durchaus wichtige Rolle bei solchen Entwicklungen. Fast schon möchte man speziell AT&S im aktuellen KI-Hype als Hidden Champion bezeichnen. Eine Ausnahmerolle in Österreich nimmt das Unternehmen in jedem Fall ein und die Bedeutung für die Chipbranche könnte in Zukunft noch weiter steigen. Daher bleibt die Aktie auch hochinteressant, wenngleich es für weitere Zugewinne nie Garantien geben kann.
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