Während Applovin mit atemberaubenden Quartalszahlen glänzt, liefern sich Großaktionäre einen erbitterten Kampf um die Richtung der Aktie. Auf der einen Seite ein milliardenschwerer Abverkauf, auf der anderen Seite institutionelle Käufer, die massiv zuschlagen. Wer wird diesen Machtpoker gewinnen?

Explosives Wachstum treibt die Euphorie

Die fundamentale Basis könnte kaum besser sein: Applovin verzeichnete im zweiten Quartal 2025 einen Umsatzsprung von 77 Prozent auf 1,26 Milliarden Dollar. Noch beeindruckender ist die adjusted EBITDA-Marge von satten 81 Prozent, die fast eine Milliarde Dollar einbrachte. Diese Zahlen sind nicht nur gut - sie sind außergewöhnlich und zeigen ein Unternehmen auf der Überholspur.

KI-Revolution als Gamechanger

Hinter diesem Erfolg steckt die hauseigene KI-Plattform AXON 2.0, die Applovin den Sprung vom Mobile-Gaming-Spezialisten zum vollwertigen Ad-Tech-Anbieter ermöglichte. Der strategische Fokus wurde durch den Verkauf des Mobile-Applications-Geschäfts zusätzlich geschärft. Das Unternehmen setzt jetzt voll auf den lukrativen E-Commerce-Werbemarkt - und erntet dafür die Früchte.

Institutionelle Käufer kontern Großverkauf

Doch trotz der glänzenden Zahlen herrscht an der Börse ein Nervenkrieg. Zwischen dem 20. und 22. August verkaufte ein 10-Prozent-Aktionär Aktien im Wert von 69,3 Millionen Dollar. Normalerweise würde ein derartiger Abverkauf den Kurs unter Druck setzen.

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Doch genau das Gegenteil geschah: Am 22. August registrierten Marktbeobachter einen "Power Inflow", der auf massive Käufe institutioneller Investoren hindeutete. Die Aktie gewann prompt 5,47 Prozent bei überdurchschnittlichem Handelsvolumen. Offenbar sehen die großen Player mehr Potenzial als Risiko.

Der Kampf zwischen den Titanen ist entbrannt - und die Zukunft von Applovin hängt davon ab, wer sich durchsetzt.

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