Apple steht vor einem Scheideweg. Während der iPhone-Konzern mit KI-Technologie seine Chip-Entwicklung revolutionieren will, gerät das einst unantastbare Ökosystem des Unternehmens unter massiven Druck. Siri hinkt der Konkurrenz hinterher, lukrative Deals stehen auf der Kippe – und die Regulierer machen ernst. Kann Apple die Kurve kriegen oder droht dem Tech-Giganten ein schmerzhafter Absturz?

KI soll Chip-Design beschleunigen

Apple setzt auf generative Künstliche Intelligenz, um seine Halbleiter-Entwicklung auf das nächste Level zu heben. Johny Srouji, Senior Vice President für Hardware-Technologien, bestätigte die Pläne des Konzerns. Das Ziel: Die Produktivität massiv steigern und komplexere Chip-Designs in deutlich kürzerer Zeit zu entwickeln.

Der Schritt zeigt, wie ernst es Apple mit seiner Technologie-Führerschaft meint. Die fortschrittlichsten KI-gestützten Design-Tools sollen dabei helfen, die wachsende Komplexität moderner Chips zu bewältigen. Für Apple ist das überlebenswichtig – schließlich sind die hauseigenen Prozessoren das Herzstück der Hardware-Strategie.

Siri verliert den Anschluss

Während Apple bei den Chips Gas gibt, offenbart sich an anderer Stelle eine gefährliche Schwäche. Siri, einst Apples Vorzeige-Assistent, fällt in der KI-Revolution immer weiter zurück. Konkurrenten wie ChatGPT oder Google Assistant sind längst überlegen – ein Problem, das das gesamte Apple-Ökosystem bedroht.

Die Frage wird immer drängender: Was passiert, wenn neue KI-basierte Benutzeroberflächen Apples Hardware-Dominanz aushebeln? Das Unternehmen muss schnell handeln, um nicht den Anschluss zu verlieren.

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Milliarden-Deal mit Google in Gefahr

Noch brisanter wird die Lage durch regulatorische Angriffe auf Apples lukratives Services-Geschäft. Im Visier: Der Multi-Milliarden-Dollar-Deal mit Google, der Apple jährlich rund 25 Milliarden Dollar einbringt – etwa 6 Prozent des Gesamtumsatzes.

US-Regulierer wollen die Vereinbarung kippen. Sollte das gelingen, würde Apple eine seiner wichtigsten Einnahmequellen verlieren. Zusammen mit anderen regulatorischen Pressionen zeigt sich: Das einst als unantastbar geltende Apple-Ökosystem bekommt Risse.

Kampf um südkoreanische Kartendaten

Parallel kämpft Apple in Südkorea um den Zugang zu hochpräzisen Kartendaten. Nach einer gescheiterten Anfrage 2023 versucht der Konzern erneut, die detaillierten 1:5.000-Karten zu exportieren – gegen den Widerstand der Regierung, die Sicherheitsbedenken anführt.

Apple braucht die Daten für "Find My", Apple Pay und CarPlay. Auch Google hat einen ähnlichen Antrag gestellt. Eine Entscheidung wird bis zum 11. August erwartet.

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