Mehr als die Hälfte der Umsätze von ams-Osram werden mittlerweile im Automotive-Bereich erzielt. Da scheint es nur nachvollziehbar, dass das Unternehmen sein Engagement im Segment weiter ausbaut. Genau das passiert aktuell auch mit einem neuen Produkt aus dem Night Breaker Portfolio. Die neuen Lampen mit der Bezeichnung Night Breaker LED C5W ECE sollen gemeinsamen mit neuen Smart-Modellen die Nachfrage nach zugelassenen und rechtssicheren LED-Lösungen stillen.

ams-Osram verspricht, dass die neuen Lampen sich überall einsetzen lassen, wo bisher gewöhnliche C5W-Halogenlampen zum Einsatz kamen. Ein Upgrade sollte also recht unkompliziert ausfallen. Der Hersteller sieht darin nicht zuletzt für Werkstätten großes Potenzial. Sie sollen in die Lage versetzt werden, Licht-Upgrades als Serviceleistung anzubieten.

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Keine Reaktion bei der ams-Osram-Aktie

Das klingt erst einmal nachvollziehbar, doch Begeisterung unter den Aktionären bricht derziet nicht aus. Die ams-Osram-Aktie gab am Montagmorgen in Frankfurt stattdessen um 1,2 Prozent auf 8,30 Euro nach. Neue Produkte sind gut und schön, aber nicht unbedingt der Stoff, aus dem Aktionärsträume sind. Darüber hinaus melden Analysten Zweifel an den Wachstumsaussichten von ams-Osram an und die letzten Zahlen sorgten für eine bittere Enttäuschung.

Es bleibt die Hoffnung darauf, dass ams-Osram mit Neuentwicklungen noch für Aufsehen sorgen kann. Davon finden sich gleich mehrere in der Pipeline und in technologischer Hinsicht dürfte das Unternehmen seine führende Stellung wohl weiterhin verteidigen. Allerdings hilft das nicht viel, wenn mit Automotive das wichtigste Segment auf Abnehmer mitten im Krisenmodus blickt.

Dranbleiben?

Nachlassen kann und will ams-Osram dennoch nicht, was sich auf lange Sicht auszahlen könnte. In der Theorie warten gute Aussichten auf ein Comeback, sollte die Autoindustrie wieder auf die Füße finden und damit auch die Nachfrage bei den Zulieferern wieder ankurbeln. Blind auf ein solches Szenario verlassen können Anleger sich aber freilich nicht.

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