Während institutionelle Investoren ihre Wetten auf Alphabet erhöhen, ziehen sich Insider zurück – und ein Gerichtsurteil könnte den Tech-Riesen ins Mark treffen. Wer hat recht in diesem Machtpoker um die Zukunft des Google-Mutterkonzerns?

Institutionelle Investoren setzen auf Alphabet

Heartland Bank & Trust Co. hat seine Position in Alphabet um satte 16,7% aufgestockt und hält nun Aktien im Wert von fast 7 Millionen Dollar. Damit rückt der Tech-Gigant auf Platz sechs im Portfolio des Investors. Ein klares Vertrauensvotum – doch nicht alle teilen diesen Optimismus.

Gleichzeitig reduzierte Consolidated Investment Group LLC seine Beteiligung um 3,4%. Diese gegensätzlichen Bewegungen zeigen: Die Meinungen über Alphas Zukunft könnten kaum unterschiedlicher sein.

Insider verkaufen – ein Warnsignal?

CEO Sundar Pichai sorgte für Aufsehen, als er kürzlich Aktien im Wert von über 5,7 Millionen Dollar veräußerte. Damit reduzierte er seinen direkten Anteil am Unternehmen um 1,26%. Solche Verkäufe von Führungskräften werden oft als mangelndes Vertrauen in die eigene Firma gewertet.

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Gerichtsurteil trifft Alphabet ins Mark

Ein US-Bundesgericht hat Alphabet nun offiziell zum illegalen Monopolisten im Werbemarkt erklärt. Experten sehen darin die größte regulatorische Bedrohung unter allen "Magnificent Seven"-Aktien. Die möglichen Folgen: milliardenschwere Strafen und erzwungene Geschäftsmodell-Änderungen.

Cloud-Wachstum als Rettungsanker?

Trotz der Herausforderungen glänzt Alphabet mit starken Zahlen:

  • Google Cloud legte im ersten Quartal um 28,1% zu
  • Die Werbesparte erzielte 67 Milliarden Dollar (+8,4%)
  • YouTube und Google Search halten sich gegen KI-Konkurrenz

Die Aktie kämpft zwar seit Jahresbeginn mit einem Minus von über 20%, doch die Fundamentaldaten zeigen Resilienz. Bleibt die Frage: Reicht das, um die regulatorischen Stürme zu überstehen?

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