Almonty Industries Aktie: Ex-General übernimmt
Der Wolfram-Spezialist Almonty Industries setzt ein deutliches Zeichen in Richtung Verteidigungsindustrie. Mit der Ernennung von Brigadier General a.D. Steven L. Allen zum Chief Operating Officer holt sich das Unternehmen jahrzehntelange militärische Logistik-Erfahrung ins Haus. Zielt der Konzern damit direkt auf Großaufträge im westlichen Rüstungssektor ab?
Logistik-Expertise für strategische Projekte
Steven L. Allen bringt über 33 Jahre militärische Führungserfahrung mit, zuletzt als Logistikdirektor der US-Streitkräfte in Korea. Diese spezifische Expertise ist für Almonty von zentraler Bedeutung, da das Unternehmen seine Lieferketten für strategische Metalle optimieren will. Allens Aufgabenbereich umfasst primär die Steuerung der Lieferungen aus der Panasqueira-Mine in Portugal und dem Flaggschiff-Projekt Sangdong in Südkorea.
Parallel dazu soll der neue COO die Entwicklung des im November erworbenen Gentung Browns Lake Projekts in Montana, USA, beschleunigen. CEO Lewis Black betont, dass Allens Erfahrung im Aufbau komplexer Logistikstrukturen und seine Kenntnisse des koreanischen Raums entscheidend sind, um langfristigen Mehrwert für die Aktionäre zu schaffen.
Unabhängigkeit von China als Kernziel
Die Personalentscheidung untermauert Almontys Strategie, eine von China unabhängige Wolfram-Lieferkette aufzubauen ("Friendshoring"). Wolfram ist für Verteidigungs- und Hochtechnologieanwendungen unverzichtbar. Das Projekt in Sangdong könnte nach vollständigem Hochfahren über 80 Prozent der weltweiten Wolfram-Produktion außerhalb Chinas abdecken.
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Die Übernahme des US-Assets in Montana und die jetzige Installation einer militärischen Führungskraft deuten darauf hin, dass sich das Unternehmen auf die strikten Compliance- und Lieferstandards staatlicher Verteidigungsaufträge vorbereitet.
Analysten sehen weiteres Potenzial
Die strategische Ausrichtung spiegelt sich in der Kursentwicklung wider. Die Aktie verzeichnete im Jahr 2025 bisher einen Anstieg von über 350 Prozent an der NASDAQ. Auch Analysten bleiben optimistisch:
- DA Davidson und Oppenheimer hoben ihre Kursziele im November auf 12,00 US-Dollar an.
- Der Konsens liegt bei "Moderate Buy" mit einem durchschnittlichen Ziel von rund 10,17 US-Dollar.
- Die Liquiditätsposition von 111,6 Millionen US-Dollar (Stand 30. September) bietet finanziellen Spielraum für die weitere Expansion.
Im Fokus der kommenden Wochen stehen nun die finalen Schritte der Inbetriebnahme der Sangdong-Mine sowie Produktionsupdates für das vierte Quartal. Anleger sollten insbesondere auf mögliche Ankündigungen bezüglich kommerzieller Partnerschaften mit US-Verteidigungsunternehmen achten.
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