Die Wolfram-Aktie gerät massiv unter die Räder. Während das Unternehmen operativ expandiert und strategische Partnerschaften mit dem US-Verteidigungssektor ausbaut, sprechen die Charts eine andere Sprache. Der Titel durchbrach gestern wichtige technische Unterstützungen und löste Verkaufssignale aus.

Charttechnik bricht zusammen

Die technische Situation hat sich binnen 24 Stunden dramatisch verschlechtert. An der Börse Toronto rutschte der Kurs auf 9,51 CAD ab – damit unterschritt die Aktie den 50-Tage-Durchschnitt bei 9,68 CAD. Ein klassisches Verkaufssignal, das oft automatisierte Verkäufe auslöst.

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Noch härter traf es die Nasdaq-Notierung: Hier stürzte der Titel um 7,3% auf 6,36 USD ab. Das Handelsvolumen von rund 490.000 Aktien lag dabei deutlich unter dem Durchschnitt – ein Zeichen dafür, dass nicht Panikverkäufe, sondern fehlende Käufer den Absturz verursachten.

Expansion trotz roter Zahlen

Operativ setzt Almonty seine Wachstumsstrategie unbeirrt fort. Am 1. Dezember ernannte das Unternehmen Brigadegeneral a.D. Steven L. Allen zum neuen COO – ein direkter Bezug zu den sich vertiefenden Verbindungen zum US-Verteidigungssektor.

Die Übernahme des Gentung Browns Lake-Projekts in Montana für 9,75 Millionen Dollar markiert einen strategischen Wendepunkt. Ab der zweiten Jahreshälfte 2026 soll dort Wolfram produziert werden. Seit 2015 sind die USA zu 100% auf Importe dieses strategischen Metalls angewiesen.

Wichtige Kennzahlen im Überblick:
* Kurs unter 50-Tage-Linie (9,68 CAD)
* Analystenziele zwischen "Moderate Buy" und "Strong Buy"
* Oppenheimer-Kursziel: 12,00 USD
* Q3-Umsatz: 8,70 Mio. CAD bei 0,19 CAD Gewinn je Aktie
* Marktkapitalisierung: ca. 1,48 Mrd. USD

Analysten contra Realität

Während der Markt die Aktie auf 6,36 USD drückt, sehen Finanzinstitute völlig andere Werte. Oppenheimer hält an seinem 12-Dollar-Ziel fest – das entspricht einem Aufwärtspotenzial von fast 90%. Das durchschnittliche Kursziel liegt bei etwa 10,17 USD.

Diese Diskrepanz zeigt die hohe Verunsicherung bei Privatanlegern, während institutionelle Beobachter bullish bleiben. Die Frage ist: Wer hat recht?

Sangdong-Mine als Trumpf

Die Q3-Zahlen liefern gemischte Signale: 8,70 Millionen CAD Umsatz und positive 0,19 CAD je Aktie sprechen für operative Stabilität. Doch das negative Kurs-Gewinn-Verhältnis belastet in risikoaversiven Marktphasen.

Entscheidend wird nun, ob die 9,50-CAD-Marke in Toronto als Unterstützung hält. Mit der Sangdong-Mine und dem Montana-Projekt setzt Almonty auf langfristige Relevanz in kritischen Lieferketten – unabhängig von kurzfristigen Chart-Turbulenzen.

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