Almonty Aktie: Plötzlicher Einbruch!
Ein Kursrutsch von über 7 Prozent lässt Anleger aufschrecken. Doch passt diese Panikreaktion zur Nachrichtenlage? Während das Management einen militärischen Schwerkaräter an Bord holt, flüchten Investoren aus dem Papier. Ist das der Beginn einer tieferen Korrektur oder lediglich eine durch Liquiditätsengpässe verzerrte Momentaufnahme?
General übernimmt das Steuer
Zum Wochenstart dominierte tiefes Rot die Kurstafeln. Die Aktie rutschte an der NASDAQ um rund 7,3 Prozent ab und testete Tiefststände im Bereich von 6,31 Dollar, bevor sie gestern bei 6,36 Dollar aus dem Handel ging. Auffällig dabei: Der Ausverkauf fand unter extrem dünnen Umsätzen statt. Lediglich 490.000 Aktien wechselten den Besitzer – ein Einbruch des Volumens um erschreckende 72 Prozent gegenüber dem Durchschnitt.
Das deutet weniger auf einen fundamentalen Vertrauensverlust hin, sondern auf ein akutes Liquiditätsloch. Die technischen Schäden im Chartbild sind dennoch unübersehbar.
Die harten Fakten:
* Schlusskurs (NASDAQ): ~6,36 Dollar
* Tagesverlust: ~7,3 %
* Volumen: 72 % unter Durchschnitt
* Marktkapitalisierung: ~1,48 Milliarden Dollar
Strategischer Paukenschlag
Während der Kurs wackelt, rüstet das Unternehmen operativ massiv auf. Mit der Ernennung von Brigadier General (Retired) Steven L. Allen zum neuen COO setzt Almonty ein klares Signal in Richtung Verteidigungssektor. Allen, zuletzt Logistik-Direktor der US-Streitkräfte in Korea, bringt über drei Jahrzehnte militärische Erfahrung mit.
Sein Auftrag ist unmissverständlich: Die Wolfram-Lieferketten für die Rüstungsindustrie härten und die Projekte in Südkorea sowie Montana im Eiltempo vorantreiben. CEO Lewis Black bezeichnet diesen Schritt als entscheidend für die Inbetriebnahme der Sangdong-Mine. Die Integration des Gentung Browns Lake Projekts in Montana zielt zudem darauf ab, die Abhängigkeit von chinesischen Rohstoffquellen zu brechen – ein Schlüsselfaktor für westliche Verteidigungsstrategien.
Wachstum trifft auf Schuldenlast
Warum reagiert der Markt dennoch so nervös? Anleger navigieren derzeit durch stürmische Gewässer und wägen die aggressiven Wachstumspläne gegen die finanziellen Realitäten ab. Die Bilanz zeigt mit einem Verschuldungsgrad (Debt-to-Equity) von rund 16,37 die typischen Belastungen eines Bergbauunternehmens in der intensiven Entwicklungsphase.
Doch Analysten bleiben bullisch. Die Experten von DA Davidson hoben ihr Kursziel jüngst auf 12,00 Dollar an und bestätigten ihre Kaufempfehlung. Der Konsens sieht damit fast eine Verdopplung vom aktuellen Niveau. Der gestrige Rücksetzer mag ein technischer Dämpfer sein, doch die fundamentale Wette auf die strategische Bedeutung von Wolfram in der Rüstungsindustrie bleibt der zentrale Treiber.
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