Die strategische Positionierung von Almonty im globalen Wolfram-Markt rückt zunehmend in den Fokus. Die Abhängigkeit von wenigen Produzenten hat ein Engpass-Szenario geschaffen, das besonders für Hochtechnologie-Branchen kritisch wird. Eine neue Realität für Industrienationen und ihren Bedarf an kritischen Rohstoffen.

Tektonische Verschiebungen im Wolfram-Markt

Wolfram ist für viele Hochtechnologie-Anwendungen unverzichtbar – doch die Verarbeitung bleibt komplex und kostenintensiv. Jahrelang dominierte subventionierte Ware aus China den Markt, was zur Schließung westlicher Minen führte. Die Folge: Eine Marktkonzentration, die jetzt kritisch hinterfragt wird.

Nur wenige Unternehmen verfügen über das notwendige Know-how zur Wolfram-Verarbeitung. Wer eigene Produktions- und Verarbeitungskapazitäten besitzt, sitzt daher am längeren Hebel. Besonders Produzenten außerhalb der dominanten Marktstrukturen profitieren. Die Märkte bewerten die Risiken dieser Abhängigkeit zunehmend negativ.

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Almontys Trumpfkarten

Wie positioniert sich Almonty in diesem Umfeld? Das Unternehmen hat systematisch ein Portfolio vielversprechender Wolfram-Projekte aufgebaut:

  • Die Panasqueira-Mine in Portugal, seit über 100 Jahren in Betrieb
  • Die Sangdong-Mine in Südkorea, eines der größten Wolframvorkommen weltweit, die noch in diesem Jahr die Produktion aufnehmen soll

Als einer der wenigen westlichen Produzenten rückt Almonty damit ins Rampenlicht. Besonders bemerkenswert: Das Unternehmen betreibt nach eigenen Angaben das modernste Wolfram-Labor der Welt. Eine entscheidende Position, um die hohe Nachfrage nach hochreinem Wolfram unter verlässlichen Produktionsbedingungen zu bedienen.

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