Adobe Aktie: KI-Revolution oder Luftnummer?
Adobe hat auf seiner MAX 2025-Konferenz eine wahre KI-Offensive gestartet – mit neuen Partnerschaften, AI-Assistenten und einer kompletten Überarbeitung seiner Software-Suite. Doch während das Unternehmen seine Zukunftsstrategie präsentierte, reagierten die Märkte mit Skepsis. Die zentrale Frage: Kann Adobe mit seiner KI-Strategie die lukrativen Abo-Umsätze weiter steigern oder droht eine Kannibalisierung des eigenen Geschäftsmodells?
Das KI-Arsenal wird aufgerüstet
Drei Tage lang dominierte Künstliche Intelligenz die Adobe MAX 2025-Konferenz. Das Unternehmen rollte AI-Assistenten für Photoshop und Adobe Express aus, die per Sprachbefehl komplexe Bearbeitungen ermöglichen sollen. Das hauseigene KI-Model Firefly erhielt ein umfassendes Update – inklusive End-to-End-Videoproduktion mit KI-generierten Soundtracks.
Besonders bemerkenswert: Adobe setzt auf eine "Partner-Strategie" und integriert fremde KI-Modelle von Google Cloud, darunter Gemini, Veo und Imagen. Auch OpenAI wird ins Adobe-Ökosystem eingebunden. Zusätzlich kündigte das Unternehmen eine YouTube-Partnerschaft an, die eine spezielle Bearbeitungsumgebung für YouTube Shorts in der mobilen Premiere Pro-App ermöglicht.
Investoren bleiben skeptisch
Trotz der Fülle an Ankündigungen blieb die Börsenreaktion verhalten. Am Mittwoch, den 29. Oktober, brach die Adobe-Aktie um über 6% ein – ein deutliches Zeichen für Investorenskepsis. Die Sorge: Während Adobe versucht, sich als "One-Stop-Shop" für kreative KI-Tools zu positionieren, könnten neue Konkurrenten wie OpenAIs Sora oder Canva das traditionelle Geschäftsmodell bedrohen.
CEO Shantanu Narayen betont zwar Adobes Vorteil durch den riesigen Fundus an kreativen Daten für das Training "ethischer" KI. Doch Analysten diskutieren intensiv, ob die KI-Integration neue Abo-Wachstumsschübe bringt oder am Ende die Kreativ-Tools zur Commodity macht.
Der Beweis steht noch aus
Am 10. Dezember 2025 folgt der Realitätscheck: Adobe präsentiert die Zahlen für das vierte Quartal und das Gesamtjahr 2025. Analysten erwarten einen Gewinn von 4,39 Dollar je Aktie für das Quartal. Entscheidend wird jedoch sein, ob das Management erste messbare Erfolge der KI-Offensive vorlegen kann – und vor allem konkrete Prognosen für das Umsatzwachstum durch die neuen Features liefert.
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