Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten dürfte es wichtig sein, nah am Kunden zu bleiben und um neue Aufträge zu werben. Das tut der Lichtspezialist Zumtobel bereits bei diversen Gelegenheiten und diese Strategie scheint weiter verfolgt zu werden. Jüngst kündigte das Unternehmen ein VIP-Event rund um das Thema Sportstättenbeleuchtung an und suchte sich dafür eine passende und zugleich beeindruckende Location aus.

Vom 22. bis zum 24. Oktober sind Entscheider aus den Bereichten Stadionbetrieb, Sportimmobilien und Sportstätten zu einer exklusiven Fachinformationsveranstaltung im Lichtzentrum des Unternehmens in Dornbirng eingeladen, wie "Stadionwelt" zu berichten weiß. Mit dazu gehört ein Besuch des SAP Garden München. Das Heimatstadion des Eishockeyteams Red Bull München soll eine der modernsten Sportlocations in ganz Europa sein.

Zumtobel im richtigen Licht

Von der eingesetzten Lichttechnik werden Besucherinnen und Besucher sich bei einem Spiel gegen die Eisbären Berlin überzeugen können. Doch auch abseits davon soll es Einblicke in moderne Lichttechnologien für Sportstätten und die Möglichkeit zum Networken geben. Anscheinend gibt es nur wenige Tickets und die wenigen Auserwählten dürfen sich laut Zumtobel auf einen "unvergesslichen Abend" einstellen.

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Das ist natürlich viel Tamtam, um für die eigene Lichttechnik zu werben. Genau das ist aber auch wichtig in Zeiten, in denen sich viele Entscheider aufgrund knapper Kassen mit Investitionen eher zurückhalten. Es wäre ja denkbar, dass Zumtobel mit dem Event den einen oder anderen von sich überzeugen kann und damit auch frische Aufträge an Land ziehen wird.

Die Anleger rümpfen die Nase

Solange in dieser Hinsicht der Konjunktiv bemüht werden muss, lassen die Anleger sich allerdings nicht recht begeistern. Stattdessen rutschte die Zumtobel-Aktie am Freitag um 4,5 Prozent in die Tiefe und landete püntklich zum Wochenende bei einem neuen 52-Wochen-Tief in Höhe von 4,14 Euro. Hoffnungen auf eine Wiederbeledung im Bausegment sind in den letzten Tagen wieder etwas kleiner geworden, was sich beim Aktienkurs leider sehr deutlich bemerkbar macht.

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