Die ZIM-Aktie steckt in einer tiefen Krise – doch ist der Tiefpunkt erreicht? Während der globale Schifffahrtssektor langsam Tritt fasst, kämpft der israelische Transportdienstleister mit massiven Gewinnprognosen und einer Aktie, die seit Jahresanfang mehr als 40% an Wert verloren hat. Jetzt richten sich alle Blicke auf den anstehenden Quartalsbericht: Kann ZIM die düsteren Erwartungen übertreffen oder droht weiterer Abverkauf?

Underperformance trotz Markterholung

Die jüngsten Zahlen sprechen eine klare Sprache:

  • 41,4% Verlust seit Jahresbeginn (YTD)
  • 14,4% Rückgang in den letzten 30 Tagen
  • Fast 50% unter dem 52-Wochen-Hoch von 25,62 €

Besonders auffällig: Während große Indizes wie der S&P 500 zuletzt zulegten, verlor die ZIM-Aktie allein in der vergangenen Woche fast 14%. Der aktuelle Kurs von 13,30 € zeigt zwar heute eine leichte Stabilisierung (-1,07%), doch der langfristige Abwärtstrend bleibt intakt.

Quartalszahlen als Wendepunkt?

Die bevorstehenden Ergebnisse könnten zur Richtungsentscheidung werden. Analysten erwarten:

  • 65,9% Gewinnrückgang (EPS: 1,05 USD)
  • 12,4% weniger Umsatz (1,69 Mrd. USD)
  • Für 2025 wird ein Einbruch der Gewinne um 87,5% prognostiziert

"Die Erwartungen sind bereits extrem niedrig", kommentiert ein Marktbeobachter. "Das könnte sowohl Fluch als auch Segen sein – selbst leicht bessere Zahlen könnten für eine Erholung sorgen."

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Billig bewertet – aber zu Recht?

Interessant ist die aktuelle Bewertung:

  • KGV von 7,38 (unter Branchendurchschnitt von 9,25)
  • PEG-Ratio von 0,28 (deutlich unter Sektordurchschnitt von 1,02)

Doch die günstige Bewertung spiegelt auch die erheblichen Risiken wider. Die Volatilität des Titels liegt bei jährlichen 46,5% – ein Zeichen für die Unsicherheit der Anleger.

Was kommt nach dem Bericht?

Die ZIM-Aktie steht an einem Scheideweg. Sollten die Quartalszahlen die pessimistischen Prognosen bestätigen, könnte der Abwärtstrend neue Dynamik erhalten. Doch schon kleine Überraschungen nach oben könnten den stark verkauften Titel beflügeln. Eines ist klar: In der Schifffahrtsbranche geht es derzeit ums Überleben – und ZIM muss beweisen, dass es trotz stürmischer See Kurs halten kann.

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