XRP setzte am Sonntag ein kleines Lebenszeichen. Die Kryptowährung gewann in der Nacht auf Montag 2,13 % auf 2,41 Dollar. Nach Wochen mit schwachen Kursen blieb dies ein Hoffnungsschimmer. Entscheidend war der erneute Halt über 2 Dollar.

Seit fünf Wochen pendelt XRP zwischen 2 und 3 Dollar. Der Markt zeigt damit wenig Bewegung, aber auch keine Schwächephase. Verkäufer dominierten zuletzt, Käufer hielten dagegen. Diese Konstellation führte zu einer engen Handelsspanne.

Die technische Lage bleibt angespannt. XRP notiert trotz der Erholung noch immer unter wichtigen Durchschnittswerten. Der 200-Tage-Durchschnitt liegt 11,1 % über dem aktuellen Kurs, der GD200 bei 2,62 Dollar. Erst ein Anstieg in diese Zone könnte ein frisches Signal liefern.

Das Marktumfeld drückte zuletzt auf fast alle großen Kryptowährungen, wobei der Bitcoin sich nun wieder etwas erholte. Der starke Dollar dämpfte die Nachfrage nach digitalen Assets. Bitcoin und Ethereum gaben leicht nach, XRP folgte den Bewegungen der beiden Leitwährungen.

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500 Millionen Dollar von Ripple für die Strategie

Dennoch kam Bewegung auf. Ripple, das Unternehmen hinter XRP, kündigte neue Investitionen an. Insgesamt fließen 500 Millionen Dollar in strategische Projekte. Das Kapital stammt aus Finanzierungsrunden, die Ripple in den vergangenen Monaten abschloss. Mit den Mitteln plant das Unternehmen, Anwendungen für den internationalen Zahlungsverkehr auszubauen.

Diese Meldung brachte kurzfristig neue Energie in den Markt. Der Kurs von XRP reagierte mit einem kleinen Aufwärtsschub. Händler griffen kurzfristig zu, um auf mögliche Nachrichtenimpulse zu setzen. Das Handelsvolumen legte leicht zu.

Ripple arbeitet weiter an Kooperationen mit Finanzinstituten und Zahlungsdienstleistern. Das Ziel bleibt, XRP stärker im Zahlungsverkehr zu verankern. Die Verbindung zwischen Blockchain-Technologie und klassischem Finanzsystem bildet dabei den Schwerpunkt der Strategie.

Jetzt wird es aber vor allem darauf ankommen, dass die Rahmenbedingungen wieder besser werden. Der Markt hat ein Liquiditätsproblem. Daher gilt: Aktuell ist der Kryptomarkt noch etwas ausgebremst.

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