Der chinesische E-Auto-Hersteller XPeng liefert beeindruckende Absatzzahlen ab – doch die Aktie zeigt eine überraschende Reaktion. Was steckt hinter dieser Diskrepanz?

Achter Monat über 30.000 Fahrzeuge

Im Juni rollten 34.611 Fahrzeuge von den Höfen, ein Plus von satten 224% im Jahresvergleich. Damit knackte XPeng zum achten Mal in Folge die 30.000er-Marke. Das zweite Quartal schloss der Hersteller mit einem neuen Rekord von 103.181 Auslieferungen ab.

Besonders bemerkenswert: Bereits in der ersten Jahreshälfte übertraf XPeng mit 197.189 Einheiten das Gesamtjahr 2024. Eine solche Dynamik sollte eigentlich Anleger begeistern – doch die Börse reagierte verhalten.

G7 SUV als Gamechanger?

Treiber des aktuellen Booms ist das neue Flaggschiff G7. Der SUV löste einen wahren Ansturm aus: Schlagzeilen machte die Zahl von über 10.000 festen Bestellungen in den ersten neun Minuten nach Markteinführung. Seit 7. Juli rollt das Volumenmodell nun an die Kunden.

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Doch warum zeigt die Aktie trotz dieser Positivmeldungen Schwäche? Am Montag eröffnete sie deutlich unter dem Schlusskurs vom Freitag – ein Signal, dass die Erwartungen möglicherweise bereits eingepreist waren oder allgemeine Marktängste den Titel drücken.

Globaler Fußabdruck wächst

Parallel zur Absatzoffensive treibt XPeng die Internationalisierung voran:

  • Markteintritt in Großbritannien für Anfang 2025 bestätigt
  • Produktionsstart des rechtsgelenkten X9 in Indonesien noch im Juli
  • Präsenz in über 40 Ländern und Regionen weltweit

Kann der chinesische Herausforderer mit seinem Expansionskurs die aktuellen Börsenzweifel widerlegen? Die nächsten Quartalszahlen werden hier entscheidend sein.

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