XPeng liefert eine Rekordzahl nach der anderen ab, doch die Börse zeigt dem chinesischen E-Auto-Pionier die kalte Schulter. Während andere Unternehmen bei solchen Wachstumsraten Kursfeuerwerke erleben, kämpft XPeng mit skeptischen Investoren. Was läuft hier schief?

Lieferrekorde am Fließband

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Im Juli 2025 lieferte XPeng 36.717 Elektrofahrzeuge aus – ein explosiver Anstieg von 229 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Bereits zum neunten Mal in Folge knackte das Unternehmen die 30.000er-Marke. In den ersten sieben Monaten des Jahres erreichten die Auslieferungen 233.906 Fahrzeuge, was einem Sprung von 270 Prozent entspricht.

Der Höhepunkt: XPeng durchbrach die Marke von 800.000 kumulierten Auslieferungen. Besonders das Modell Mona M03 erwies sich als Verkaufsschlager mit über 15.000 ausgelieferten Einheiten allein im Juli.

Börse bleibt kalt

Trotz dieser beeindruckenden Operationserfolge reagiert der Markt verhalten bis ablehnend. Gemeinsam mit anderen chinesischen E-Auto-Herstellern geriet die XPeng-Aktie unter Druck. Die Anleger scheinen von intensiven Preiskämpfen im Heimatmarkt und geopolitischen Spannungen verunsichert zu sein.

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Ein dramatischer Anstieg der Short-Positionen im Juli unterstrich diese pessimistische Stimmung zusätzlich. Sorgen über Margendruck und politische Risiken überwiegen offenbar die positiven Lieferzahlen.

Technologie als Trumpfkarte

XPeng setzt stark auf Differenzierung durch Technologie. Der selbst entwickelte Turing AI-Chip und das autonome Fahrsystem XNGP stehen im Zentrum der Strategie. Das urbane Fahrassistenzsystem XNGP erreichte im Juli eine beeindruckende Nutzeraktivität von 86 Prozent.

Gleichzeitig treibt das Unternehmen seine internationale Expansion voran. Mit aktualisierten Versionen der Modelle G6 und G9 ist XPeng bereits in 46 Ländern präsent, darunter Großbritannien, Italien und Irland. Die "Go-Global 2.0"-Strategie zielt darauf ab, bis 2030 die Hälfte der Verkäufe im Ausland zu erzielen.

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