XPeng mischt den chinesischen E-Auto-Markt auf – mit Rekordverkäufen, technologischen Innovationen und einer überraschenden strategischen Wende. Während der Mona M03 Verkaufsrekorde bricht, deutet ein neues Hybrid-Modell auf eine mögliche Kurskorrektur hin. Hat der Elektro-Pionier seine rein batteriebetriebene Strategie aufgegeben?

Mona M03 bricht alle Rekorde

Der kompakte Stromer Mona M03 entwickelt sich zum Verkaufsschlager:

  • 150.000 Einheiten in nur 10 Monaten ausgeliefert
  • 15.069 Verkäufe in den ersten 22 Julitagen – neuer Monatsrekord in Reichweite
  • Seit Markteinführung ununterbrochen Bestseller in der A-Segment-Klasse

Die wöchentlichen Zulassungszahlen untermauern den Trend: Zuletzt stiegen die Versicherungsregistrierungen um 15,12% auf 6.700 Fahrzeuge. Ein klares Signal, dass XPeng die Nachfrage in Chinas hart umkämpftem E-Auto-Markt bedienen kann.

Überraschende Wende: Hybrid statt rein elektrisch?

Spionagefotos enthüllen eine strategische Überraschung: XPeng testet offenbar eine Range-Extender-Version des G6 SUV. Das Modell wurde an einer Tankstelle gesichtet – ein deutlicher Hinweis auf einen Verbrennungsmotor als Reichweitenverlängerer.

Fachleute spekulieren über mögliche Gründe:

Anzeige

Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei XPeng?

  • Reaktion auf anhaltende Reichweitenängste bei Käufern
  • Erschließung neuer Kundensegmente
  • Anpassung an den Hybrid-Trend der Konkurrenz

Der G6 REEV soll laut Gerüchten eine Gesamtreichweite von bis zu 1.400 Kilometern bieten – fast doppelt so viel wie aktuelle Vollelektriker. Eine mutige Wende für das Unternehmen, das bisher als puristischer E-Auto-Hersteller galt.

Technologieführer mit KI-Ambitionen

Parallel zu den Verkaufserfolgen festigt XPeng seinen Ruf als Innovationsmotor:

  • Als einziger chinesischer Hersteller beim Elite-Kongress CVPR 2025 vertreten
  • Präsentation wegweisender Autonomes-Fahren-Technologien
  • Markteinführung des G7 – weltweit erstes Serienfahrzeug mit L3-KI-Plattform

Die Macquarie Bank honorierte diese Fortschritte jüngst mit einer Top-Pick-Einstufung und einem Kursziel von 24 Dollar. Analysten sehen XPeng gut positioniert, um Marktanteile zu gewinnen.

Die Aktie, die seit März rund 30% unter ihrem Jahreshoch notiert, könnte von dieser Dynamik profitieren. Bleibt die Frage: Schafft es der chinesische Hersteller, seine Wachstumsstory trotz strategischer Neuausrichtung fortzuschreiben?

XPeng-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue XPeng-Analyse vom 22. Juli liefert die Antwort:

Die neusten XPeng-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für XPeng-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 22. Juli erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

XPeng: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...