XPeng Aktie: Durchbruch oder Luftnummer?

Der chinesische Elektroautobauer XPeng überrascht mit spektakulären Zahlen und ambitionierten Plänen: 800.000 ausgelieferte Fahrzeuge, Expansion nach Europa und sogar fliegende Autos. Während die Aktie nach einem schwächeren Lauf wieder Aufwind sucht, stellt sich die Frage: Ist das der lang ersehnte Wendepunkt oder nur ein Strohfeuer?
Lieferrekord befeuert Hoffnungen
XPeng hat einen bemerkenswerten Meilenstein erreicht: 800.000 kumulativ ausgelieferte Fahrzeuge. Besonders beeindruckend ist das Tempo der jüngsten Entwicklung. Allein in der ersten Jahreshälfte 2025 lieferte der Hersteller 197.189 Fahrzeuge aus – mehr als im gesamten Jahr 2024.
Der Juni-Wert von 34.611 Fahrzeugen markiert einen Anstieg von 224 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Damit verzeichnet XPeng bereits den achten Monat in Folge mit über 30.000 Auslieferungen. Das Jahresziel von 380.000 Fahrzeugen rückt damit in greifbare Nähe.
Europa-Offensive nimmt Fahrt auf
XPeng macht ernst mit seiner internationalen Expansion. Der Konzern hat die Bestellbücher für seine überarbeiteten SUV-Modelle G6 und G9 in acht europäischen Märkten geöffnet. Kunden in Deutschland, Frankreich, Dänemark, Norwegen, Schweden, den Niederlanden, Belgien und Luxemburg können ab sofort ordern. Die ersten Auslieferungen sind für Ende Sommer 2025 geplant.
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Diese Modelle der nächsten Generation wurden komplett für den europäischen Markt überarbeitet. Unterstützt wird die Expansion durch über 300 After-Sales-Service-Punkte im Ausland. Bis Jahresende will XPeng in 60 Ländern und Regionen weltweit präsent sein.
Fliegende Autos als Zukunftswette
Neben dem Kerngeschäft setzt XPeng auf visionäre Projekte. Die Tochtergesellschaft XPeng AEROHT konnte in einer Serie-B-Finanzierungsrunde 250 Millionen US-Dollar einsammeln. Das Kapital soll die Massenproduktion des "Land Aircraft Carrier" – eines modularen Flugautos – beschleunigen.
Parallel baut der Konzern seine Produktionskapazitäten aus. In Indonesien lief kürzlich das erste im Ausland montierte Batteriepack vom Band – ein wichtiger Schritt zur Lokalisierung der Lieferkette.
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