Workday präsentiert solide Zahlen, doch der Markt reagiert verhalten. Während der Cloud-Softwareanbieter mit KI-Übernahmen und gesteigerten Margen glänzt, strafen Investoren die Aktie ab. Steckt mehr dahinter als nur allgemeine Tech-Schwäche?

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Robuste Zahlen, enttäuschte Reaktion

Workday lieferte im zweiten Quartal 2026 eigentlich starke Ergebnisse ab: Der bereinigte Gewinn je Aktie kletterte von 1,75 auf 2,21 US-Dollar, die operative Marge verbesserte sich um 4,1 Prozentpunkte auf 29 Prozent. Die Umsätze stiegen um 12,6 Prozent auf 2,35 Milliarden US-Dollar und übertrafen die Erwartungen. Selbst die wichtigen Subscription-Einnahmen legten um 14 Prozent zu. Doch trotz dieser soliden Leistung ging die Aktie deutlich unter Druck.

KI-Offensive als Wachstumstreiber

Workday setzt klar auf künstliche Intelligenz. Gleich zwei Übernahmen kündigte das Unternehmen an: Paradox, eine Plattform für conversational AI im Recruiting-Bereich, und Flowise, einen KI-Agenten-Builder. Beide Akquisitionen sollen noch im laufenden Quartal abgeschlossen werden und Workdays KI-Kompetenzen deutlich stärken. Die finanziellen Details wurden zwar nicht offengelegt, doch die Strategie ist klar: das Produktportfolio durch KI-Innovationen erweitern.

Guidance angehoben – mit Vorbehalt

Die gesteigerte Jahresprognose liest sich zunächst positiv: Eine operative Marge von 29 Prozent und Subscription-Umsatzwachstum von 14 Prozent auf 8,815 Milliarden US-Dollar. Allerdings speist sich die höhere Prognose teilweise aus der Paradox-Übernahme – das organische Wachstum bleibt damit im Wesentlichen unverändert. Vielleicht genau das, was Investoren enttäuscht: trotz guter Quartalszahlen kein deutlicherer Ausblick nach oben.

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