Wolfspeed Aktie: Totales Chaos!

Die Finanzmärkte erleben derzeit extreme Kursschwankungen bei Wolfspeed. Die Aktie zeigt immense Volatilität, angetrieben von einer Mischung aus Umstrukturierungsnachrichten und spekulativen Marktdynamiken. Dies führt zu erheblichen täglichen Kursbewegungen und hält Investoren in Atem.
Haupttreiber für das unberechenbare Verhalten der Aktie scheinen spekulative Käufe zu sein. Analysten vermuten, dass ein potenzieller Short Squeeze den jüngsten Aufwärtsdruck anheizt – Investoren setzen darauf, Leerverkäufer zu zwingen, ihre Positionen zu höheren Preisen zu decken. Dies schafft ein hochvolatiles Handelsumfeld für den Siliziumkarbid-Spezialisten.
Umstrukturierung sorgt für Turbulenzen
Diese Marktturbulenzen folgen auf wichtige Unternehmensankündigungen. Vergangene Woche ließ die Ernennung von Gregor van Issum zum neuen Finanzvorstand ab 1. September die Aktie zunächst in die Höhe schießen. Van Issum gilt als Experte für Unternehmenstransformationen und soll das Unternehmen durch seine komplexe finanzielle Sanierung führen. Doch die anfängliche Euphorie war kurzlebig – in der zweiten Wochenhälfte kam es zu erheblichen Gewinnmitnahmen.
Hintergrund dieser Ereignisse ist das laufende Chapter-11-Insolvenzverfahren, das Ende Juni 2025 eingeleitet wurde. Das erklärte Ziel dieses vorbereiteten Plans ist eine umfassende Bilanzrestrukturierung. Konkret will das Unternehmen seine Schulden um etwa 4,6 Milliarden Dollar oder rund 70 Prozent reduzieren.
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Was bedeutet das für die Aktie?
Das Chapter-11-Verfahren bringt klare und erhebliche Risiken für die Aktie mit sich. Ein Delisting von der New York Stock Exchange ist nun eine reale Möglichkeit. Sollte dies eintreten, würden die Aktien wahrscheinlich an den weniger liquiden Over-the-Counter-Märkten (OTC) gehandelt.
Dies bedeutet auch, dass der Wert für derzeitige Aktionäre unter extremem Druck steht. Laut Restrukturierungsplan sollen Investoren der Stammaktie nur zwischen 3% und 5% der neuen Unternehmenseinheit erhalten, die aus der Insolvenz hervorgehen wird. Die Märkte haben den langfristigen Aussichten der bestehenden Aktien unter diesem Plan eine klare Absage erteilt.
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