Wolford-Aktie: Bekannte Gesichter!
Der Wäschehersteller Wolford wird sich auch im kommenden Jahr auf Ralf Polito im Amt des Chief Operating Officer (COO) verlassen. Das ist einer recht knappen Pressemitteilung zu entnehmen. Das Mandat des Managers wurde bis Ende 2026 verlängert. Ihm zur Seite steht der stellvertretende CEO Marco Pozzo, welcher sein Amt erst im Sommer antrat und zunächst für drei Jahre bestellt wurde. Änderungen am Vorstand gibt es also erstmal nicht.
Weiterhin steht Wolford ohne einen CEO dar, nachdem Regis Rimbert zu Jahresbeginn nach gerade einmal einem halben Jahr im Amt seinen Rücktritt verkündete. Neuigkeiten bei der Suche nach einem Nachfolger scheint es nicht zu geben. Zumindest wurde von Wolford nichts in diese Richtung öffentlich kommuniziert.
Die Wolford-Aktie auf Talfahrt
Das könnte mit ein Grund dafür sein, dass die Wolford-Aktie letztlich mit tiefroten Vorzeichen reagierte. Die meisten Anleger dürften kein Problem mit der Verlängerung des Mandats von Polito haben. Aus dem Vorstand hätte man sich aber andere Neuigkeiten gewünscht. In Frankfurt ging es zwar am Montag zeitweise um drei Prozent aufwärts, doch im heutigen Handel waren kurz nach Handelsbeginn Verluste von über sieben Prozent zu verzeichnen.
Damit setzt sich der negative Trend fort, welcher die Wolford-Aktie auf 12-Monats-Sicht bereits um 26 Prozent abwerten ließ. Zurückzuführen ist das nicht nur auf ein wenig Chaos im Vorstand. Auch die anhaltende Konsumflaute spielt eine Rolle sowie zeitweise lange Lieferzeiten bei Bestellungen im Online-Shop. Immerhin gab es in letzterer Hinsicht zuletzt keine neuerlichen Beschwerden der Kundschaft.
Wohin geht die Reise?
Von Wolford dringen nur wenige Informationen nach außen, sodass sich der Zustand des Unternehmens momentan nur erahnen lässt. Einige Signale deuten darauf hin, dass man sich wieder in die richtige Richtung bewegt. Den Börsianern fehlt es aber noch immer an verlässlichen Leitplanken und einem klar erkennbaren Kurs. Solange es dabei bleibt, dürfte die Zurückhaltung an den Märkten erhalten bleiben.
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