Die jüngere Vergangenheit ist schwer geprägt von allerlei Effizienzmaßnahmen und Sparplänen. Davon bliebt auch der österreichische Ziegelhersteller Wienerberger nicht verschont. Vor ziemlich genau einem Jahr stellte das Unternehmen Einsparungen von 60 Millionen Euro in Aussicht, nachdem die Gewinne sich im freien Fall befanden. Doch grundsätzlich in den Schrumpfkurs übergehen will das Unternehmen nicht.

Voran geht es derzeit in England. Wie "Börse Social" berichtet, hat Wienerberger UK & Ireland dort in Sittingbourne eine neue Produktionsstätte in Betrieb genommen. Jene soll auf 7.800 Quadratmetern künfitg bis zu 94 Millionen Dachzieglen pro Jahr fertigen. Dazu gehören sowohl Standardbetonziegel als auch großformatige Varianten. Die Produktion erfolgt in zwei Linien und wird als Ergänzung zu bestehenden Ziegelwerken in Yorkshire verstanden.

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Wienerberger-Aktie ohne neue Impulse

Begeisterung an der Börse über das neue Werk blieb vor dem Wochenende leider aus. Die Wienerberger-Aktie trieb es am Freitag um knapp ein Prozent weiter in die Tiefe; die Verluste auf Wochensicht weiteten sich auf 4,5 Prozent aus. Damit verpasste das Papier in Wien zum Wochenende auch knapp die Marke von 25 Euro und zeigt damit weitere Anzeichen eines aktiven Abwärtstrends.

Vermutlich fehlt es manchem Anleger noch an Anzeichen dafür, dass es für die neue Produktionsstätte auch genügend Abnehmer geben wird. Zwar rechnen einige Beobachter mit einer Erholung der Branche spätestens im kommenden Jahr. Ähnliche Stimmen gab es aber auch Ende 2024 mit Blick auf 2025 und das Resultat fiel bestenfalls mau aus.

Allein es fehlt der Glaube

Auf reine Spekulationen wollen die Börsianer sich bei Wienerberger offenbar nicht einlassen. Gefragt sind stattdessen erkennbare Fortschritte be den Zahlen. Passend dazu werden bereits in der kommenden Woche neue Ergebnisse erwarten. Je nachdem, was das Unternehmen dabei vorzeigen kann, könnte es sich um eine Richtungsentscheidung für den Aktienkurs handeln. 

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