Wienerberger-Aktie: Weniger Abfall, weniger Kosten!

Wenn es um's Sparen geht, sind aktuell vor allem Kosteneinsparungen eine populäre Angelegenheit. Das Einsparen von (umweltschädlichen) Abfällen hingegen scheint etwas in den Hintergrund zu treten. Im besten Fall lässt sich natürlich beides miteinander verbinden, und genau daran arbeitet Wienerberger in Zusammenarbeit mit Saubermacher. Wie im "Recycling Magazin" zu lesen ist, stellten die beiden Partner kürzlich ein neues Konzept vor.
Im Fokus steht die Reduktion von Abfällen durch eine systematische Analyse von Dingen wie betrieblichen Abläufen und die transparente Darstellung von Abfallströmen. Begleitet wird dies von einem speziellen Reportingstandard und Mitarbeitern, die gezielt zu "Zero Waste Ambassadors" ausgebildet werden. Jene sollen dann in der Lage sein, das Konzept an unterschiedlichen Standorten in die Praxis umzusetzen.
Der ewige Kreis als Ideal
Das Ganze soll bereits an sieben Pilotstandorten im Einsatz sein. Neben diversen europäischen Ländern gibt es auch in Nordamerika entsprechende Projekte. Im Vordergrund steht das gezielte Reduzieren von Abfall und bei einem Wienerberger Pipeline-Werk konnte das Ganze wohl schon erfolgreich zur Anwendung gebracht werden. Dort ließ sich geststellen, dass ein Großteil von Kunststoffabfällen aus der eigenen Produktion stammt.
Mit einem zusätzlichen Sammelbehälter konnten diese Abfälle aufgefangen werden, was das Abfallaufkommen um etwa 40 Tonnen jährlich reduziere und Kosteneinsparungen von rund 30.000 Euro jährlich einbringe. Oftmals lassen sich vermeintliche Abfälle recyclen und im besten Fall hilft das neue Konzept, neue Möglichkeiten für eine effiziente Kreislaufwirtschaft zu entdecken.
Wienerberger: Ein interessanter Ansatz
Dass das Einsparen von Abfällen, CO2 und Co. nicht immer besonders beliebt ist, hat viel damit zu tun, dass entsprechende Maßnahmen oftmals mit Kosten verbunden sind. Gerade deshalb ist der Ansatz von Wienerberger und Saubermacher hochinteressant und er könnte dabei helfen, auch noch bei vielen anderen Standorten verstecktes Potenzial aufzudecken. Die Anleger achten allerdings eher auf die Umsatzseite, weshalb die Meldung an der Börse eher untergeht und den Kurs nicht weiter beeinflusst.
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