Wienerberger-Aktie: Platzt der Traum?
Die Wienerberger-Aktie konnte in den letzten Wochen eine recht beeindruckende Performance hinlegen. Das ist zu weiten Teilen hervorragenden Zahlen für die ersten neun Monate des laufenden Jahres zu verdanken. Dazu kamen kürzlich aber auch noch Hoffnungen, dass in der Ukraine die Waffen in nicht allzu ferner Zukunft schweigen könnten. Vor allem Europa bemüht sich nach Kräften darum, ein Friedensabkommen in die Wege leiten zu können.
Sollte dies gelingen, so könnten auf Wienerberger im Zuge des Wiederaufbaus Milliardenaufträge zukommen, teils finanziert durch EU-Gelder. Eine neuerlicher, zinsloser Kredit für die Ukraine verstärkte die Aussicht auf ein solches Szenario noch zusätzlich. Aus Russland kam hingegen eher ein Dämpfer, denn dort scheint das Interesse an Kompromissen für eine Friedenslösung nur wenig ausgeprägt zu sein.
Kein neuer Kurssprung für die Wienerberger-Aktie
Damit einher geht die unschöne Vermutung, dass der Krieg in der Ukraine auch 2026 noch andauern wird und der Wiederaufbau auf sich warten lassen könnte. Die Wienerberger-Aktie rutschte deshalb zwar noch nicht in die Tiefe. Doch die gute Stimmung ließ am Freitag nach und neuerliche Zugewinne gab es nicht zu sehen. Ins Wochenende ging es letztlich mit 30,54 Euro.
Das sind etwa sieben Prozent mehr als vor einer Woche und knappe 19 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Bullen bleiben bisher also noch am Ball. Sollte die Friedensbemühungen Europas aber endgültig scheitern, was sich momentan leider nicht ausschließen lässt, könnte noch eine größere Korrektur auf den Titel zukommen.
Kein Problem für Wienerberger?
Gleichwohl würde in einem solchen Fall der generelle Aufwärtstrend wahrscheinlich noch nicht zum Erliegen kommen. Denn die Gründe für den Aufschwung gehen über bloße Hoffnungen auf den Wiederaufbau in der Ukraine hinaus. Wienerberger ist es auch im laufenden Geschäft gelungen, die Gewinne deutlich zu erhöhen und Kosten in den Griff zu bekommen. Die weiteren Aussichten bleiben daher unabhängig vom Geschehen auf der geopolitischen Bühne freundlich.
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