Die Zahlen für das erste Halbjahr des laufenden Jahres fielen bei der Wiener Privatbank nicht unbedingt sensationell aus. Das Unternehmen verzeichnete einen Verlust von 0,7 Millionen Euro und schaffte damit weiterhin nicht den Sprung in die schwarzen Zahlen. Zudem ging es mit der Bilanzsumme von 325,8 auf 310,6 Millionen Euro zurück. Das klingt im ersten Moment nicht gut, doch gibt es im Vergleich zum herausfordenden Vorjahr durchaus Lichtblicke.

Im ersten Halbjahr 2024 fuhr die Wiener Privatbank noch ein Minus in Höhe von fünf Millionen Euro ein, sodass die Lage sich zweifellos gebessert hat. Das trfft auch auf die harte Kernkapitalwuote, welche sich von 22,46 Prozent zu Ende 2024 auf nun 26,51 Prozent verbessern konnte. Das Unternehmen selbst sieht darin klare Signale für die eigenen finanzielle Stabilität.

Im Rahmen der Erwartungen

Von dieser Warte aus betrachtet macht die Wiener Privatbank also klar Schritte in die richtige Richtung. Euphorie herrscht deshalb an den Märkten aber noch nicht. Die Ergebnisse lagen letztlich im Rahmen der Erwartungen und die Reaktion an der Börse fällt entsprechend aus. Laut der Wiener Börse reagierten die Anleger exakt gar nicht. Der Kurs blieb im heutigen Handel eingefroren bei 8,70 Euro, die bereits für den 18. August gemeldet wurden.

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Es ist nicht ungewöhnlich für den zumeist wenig beachteten Titel, dass sich beim Kurs nichts tut, da das Handelsvolumen oftmals gering ausfällt und es auch viele Tage gibt, an denen überhaupt keine Order auftauchen. Dass dies auch heute der Fall zu sein scheint, lässt auf eine gewisse Zufriedenheit der Aktionäre schließen.

Gerne weiter so

Mindestens erkennen lässt die Wiener Privatbank die richtige Tendenz. Setzt der Trend sich weiterhin fort, so könnte die Rückkehr in die Gewinnzone nicht allzu weit entfernt sein. Die Börsianer haben sich positioniert und mit einer positiven Tendenz im Chart lässt sich durchaus Optimismus beobachten.

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