Vulcan Energy: Mega-Deal besiegelt!

Der europäische Lithium-Pionier Vulcan Energy Resources setzt ein klares Zeichen: Mit einem 110-Millionen-Euro-Vertrag für den Bau eines Geothermiekraftwerks beschleunigt das Unternehmen sein Flaggschiff-Projekt in Deutschland. Während die Finanzierung noch aussteht, zeigt der Deal mit den Spezialisten Turboden und ROM Technik, dass aus den Plänen endlich konkrete Umsetzung wird.
Geothermie als Game-Changer
Das Besondere an Vulcans Ansatz: Aus derselben Thermalsole gewinnt das Unternehmen nicht nur das begehrte Lithium für E-Auto-Batterien, sondern auch erneuerbare Energie. Die nun beauftragte Anlage bei Landau soll mit Organic-Rankine-Cycle-Technologie Grundlaststrom produzieren – eine clevere Doppelnutzung, die Vulcan zum "Zero Carbon Lithium"-Vorreiter machen könnte.
Der Vertrag folgt auf weitere wichtige Meilensteine: Erst Anfang September sicherte sich Vulcan die exklusive Lithium-Elektrolyse-Technologie, und bereits im August erhielt das Unternehmen die Baugenehmigungen. Die Abfolge der Ankündigungen signalisiert: Das Phase-One-Projekt gewinnt spürbar an Fahrt.
Finanzierung als letzte Hürde
Doch der Deal hat einen entscheidenden Haken: Alle wesentlichen Zahlungen sind an die vollständige Finanzierung des Gesamtprojekts geknüpft. Vulcan peilt den Abschluss des Finanzierungspakets für die zweite Jahreshälfte 2025 an – hier liegt der Schlüssel, um die ambitionierten Pläne tatsächlich umzusetzen.
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Das Lionheart-Projekt ist gewaltig dimensioniert: Geplant sind jährlich 24.000 Tonnen Lithiumhydroxid für rund 500.000 Elektroautos plus 275 Gigawattstunden Ökostrom. Bei geschätzten EBITDA-Margen von 74 Prozent und einem Projektwert von 3,9 Milliarden Euro könnte sich der Aufwand lohnen.
Europas Lithium-Hoffnung
In einem Markt, der nach lokalen Lithiumquellen dürstet, positioniert sich Vulcan strategisch klug. Europa verfügt derzeit über keine eigene Produktion von batterietauglichem Lithiumhydroxid – dabei wächst die Nachfrage der Autoindustrie rasant. Mit Europas größter Lithium-Ressource und 30 Jahren geplanter Produktionsdauer könnte Vulcan diese Lücke schließen.
Die Aktie hat die positive Stimmung bereits eingepreist: Innerhalb eines Monats legte der Titel über 40 Prozent zu. Ob der jüngste Vertrag den Höhenflug rechtfertigt? Das wird sich zeigen, sobald die Finanzierung steht und aus den Ankündigungen tatsächlich gebaute Anlagen werden.
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