Vulcan Energy Aktie: Mega-Deal!

Ein 110-Millionen-Euro-Auftrag aus Deutschland lässt australische Investoren jubeln. Vulcan Energy Resources hat einen wichtigen Meilenstein auf dem Weg zur Lithium-Großproduktion erreicht – und das zu einem kritischen Zeitpunkt für Europas E-Mobilität. Kann das Unternehmen seine ehrgeizigen Pläne tatsächlich umsetzen?
Turboden und ROM Technik übernehmen Kraftwerksbau
Der australische Lithium- und Erneuerbare-Energien-Spezialist hat einen Festpreis-Schlüsselfertig-Vertrag mit einem Konsortium aus Turboden (Teil von Mitsubishi Heavy Industries) und ROM Technik unterzeichnet. Die Partner sollen ein kommerzielles Geothermie-Kraftwerk nahe Landau in Deutschland entwerfen und bauen.
Die Anlage ist ein zentraler Baustein von Vulcans Phase-Eins-Lionheart-Projekt, das gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen will: 275 GWh erneuerbaren Strom und 24.000 Tonnen Lithiumhydroxid jährlich produzieren. Das würde für rund 500.000 Elektroauto-Batterien reichen.
Das clevere Konzept: Während die Organic-Rankine-Cycle-Technologie aus der geothermischen Sole grundlastfähigen Ökostrom erzeugt, wird aus derselben Quelle gleichzeitig Lithium extrahiert.
Finanzierung als nächste Hürde
Der Vertragsabschluss dient als Voraussetzung für die Projektfinanzierung, die Vulcan für die zweite Jahreshälfte 2025 anpeilt. Bereits im Gepäck: 104 Millionen Euro Fördergelder der deutschen Regierung aus dem Li4BAT-Programm vom Juli.
Die jüngsten Fortschritte geben Rückenwind: Landaus Stadtrat genehmigte den Grundstückskauf für die Geothermie- und Lithium-Extraktionsanlage, und ein Liefervertrag mit NORAM Electrolysis Systems für die Lithium-Elektrolyse-Technologie steht ebenfalls.
Genehmigungen ebnen den Weg
Ein entscheidender Durchbruch gelang im September mit den Baugenehmigungen für die kommerzielle Lithium-Verarbeitungsanlage in Frankfurt. Dort soll batterietaugliches Lithiumhydroxid-Monohydrat für die europäische Batterie- und Autoindustrie entstehen.
Diese regulatorischen Freigaben reduzieren das Projektrisiko erheblich und schaffen klare Wege zur operativen Skalierung in Europas entstehender Lithium-Lieferkette.
Der Baubeginn ist nach Abschluss der Finanzierungsrunde geplant, der kommerzielle Betrieb soll Ende 2026 starten. Vulcan verhandelt noch über eine 150-Millionen-Euro-Investition aus Deutschlands Rohstofffonds, der den finalen Baustein der Phase-Eins-Finanzierung bilden soll.
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