Endlich gibt es handfeste Neuigkeiten vom Flaggschiff-Projekt. Vulcan Energy hat einen entscheidenden Meilenstein auf dem Weg zur nachhaltigen Lithiumproduktion gemeistert – und die Anleger reagieren euphorisch. Ein Millionen-Schlüsselvertrag soll die lange erwartete Bauphase einläuten. Doch kann das Unternehmen den Schwung nun nutzen?

Meilenstein für Europas größte Lithium-Lagerstätte

Der Deal hat es in sich: Für 110 Millionen Euro vergibt Vulcan Energy den zentralen Bauauftrag für das geothermische Kraftwerk seines Lionheart-Projekts an einen Konsortium aus den Spezialfirmen Turboden und ROM Technik. Dieser Engineering-, Procurement- and Construction-Vertrag (EPC) ist auf Festpreisbasis ausgelegt und soll dem Unternehmen damit wichtige Kostensicherheit verschaffen.

Hinter der technischen Vertragsunterzeichnung verbirgt sich die strategische Bedeutung: Vulcan will in der Oberrheinebene nicht nur erneuerbare Energie gewinnen, sondern aus den geothermalen Quellen auch klimaneutrales Lithiumhydroxid fördern. Die geplanten Kapazitäten sind ambitioniert:
* Jährliche Produktion von 24.000 Tonnen batterietauglichem Lithium
* Ausreichend für etwa 500.000 Elektrofahrzeuge pro Jahr
* Gleichzeitige Erzeugung von 275 Gigawattstunden Ökostrom

Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Vulcan Energy?

Projektrisiken werden konkret abgebaut

Für Anleger ist die Vertragsunterzeichnung vor allem ein Signal: Vulcan Energy macht ernst und derisiert gezielt die Bauphase. Die Wahl fiel auf etablierte Partner – Turboden gehört zum Mitsubishi-Konzern und bringt Expertise in ORC-Systemen mit. "Das wird den Bau des Geothermiekraftwerks untermauern", zeigt sich CEO Cris Moreno überzeugt.

Die Ausführung dieses Schlüsselvertrags ist zudem eine zentrale Bedingung für den Abschluss der Gesamtfinanzierung des Milliardenprojekts. Genau hier liegt der nächste kritische Punkt, den die Märkte genau beobachten werden.

Nächster Akt: Die Finanzierungsfrage

Mit dem Bauvertrag in der Tasche rückt die vollständige Projektfinanzierung in den Fokus. Vulcan Energy peilt den Abschluss des Finanzierungspakets aus Eigen- und Fremdkapital für die zweite Jahreshälfte 2025 an. Gelingt dieser Schritt, könnte der Weg für den Baubeginn frei sein.

Die Aktie zeigt heute mit einem kräftigen Plus, wie sehr die Märkte auf solche konkreten Fortschritte gewartet haben. Die nächste Bewährungsprobe steht mit dem Quartalsbericht am 30. Oktober an. Dann wird sich zeigen, ob der aktuelle Optimismus trägt.

Vulcan Energy-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Vulcan Energy-Analyse vom 26. September liefert die Antwort:

Die neusten Vulcan Energy-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Vulcan Energy-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 26. September erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

Vulcan Energy: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...