Der australische Lithium-Produzent Vulcan Energy sorgte am Freitag für Aufsehen: Ein Millionen-Deal katapultierte die Aktie um über 15 Prozent nach oben. Der Grund? Ein 110 Millionen Euro schwerer Bauvertrag für das deutsche Vorzeigeprojekt könnte das Unternehmen zum europäischen Lithium-Champion machen. Doch kann Vulcan die hochgesteckten Erwartungen auch erfüllen?

Mega-Vertrag verändert alles

Der Durchbruch kam mit der Unterzeichnung eines Generalunternehmervertrags über 110 Millionen Euro. Das Konsortium aus Turboden (Teil von Mitsubishi Heavy Industries) und ROM Technik soll das kommerzielle Geothermiekraftwerk des Lionheart-Projekts nahe Landau errichten.

Die Dimensionen sind beeindruckend: Die Anlage soll jährlich 275 Gigawattstunden erneuerbaren Strom erzeugen und gleichzeitig 24.000 Tonnen Lithiumhydroxid produzieren. Diese Menge reicht für rund 500.000 Elektroauto-Batterien pro Jahr – ein gewaltiger Beitrag zur europäischen Batterielieferkette.

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Finanzierungsrunde rückt näher

Der Vertragsabschluss erfüllt eine wichtige Bedingung für die finale Projektfinanzierung, die Vulcan Energy noch für die zweite Jahreshälfte 2025 anpeilt. Bereits jetzt kann das Unternehmen auf 104 Millionen Euro an deutschen Fördergeldern bauen.

Die Erfolgsfaktoren im Überblick:
- Bewährte Technologie durch Turboden's ORC-Systeme
- Spezialisierte Bauexpertise von ROM Technik
- Leistungsgarantien mit Strafzahlungen bei Verzögerungen
- Strategische Lage im Oberrheingraben

Europas Lithium-Hoffnung nimmt Gestalt an

Das Besondere an Vulcan Energy: Das Unternehmen nutzt geothermische Sole sowohl für die Stromerzeugung als auch für die Lithiumgewinnung – ein klimaneutraler Ansatz, der sich deutlich von herkömmlichen Lithium-Produzenten unterscheidet.

Die geplante Fertigstellung für das zweite Quartal 2028 kommt zur rechten Zeit: Europa strebt nach Unabhängigkeit bei kritischen Rohstoffen, während die E-Mobilität kontinentenweit an Fahrt aufnimmt.

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