Vulcan Energy: Durchbruch gelungen!

Der deutsche Lithium-Pionier Vulcan Energy hat einen entscheidenden Schritt in Richtung kommerzieller Produktion geschafft. Mit einem 110-Millionen-Euro-Auftrag für das Flaggschiffprojekt Lionheart beweist das Unternehmen, dass es ernst macht mit der europäischen Lithium-Revolution.
Mega-Auftrag ebnet den Weg
Das Engineering-Procurement-Construction (EPC)-Abkommen mit einem Konsortium aus Turboden (zu Mitsubishi Heavy Industries gehörend) und ROM Technik markiert einen Wendepunkt. Der Festpreis-Vertrag deckt den kompletten Bau der geothermischen Kraftwerkskomponente ab und ist eine zentrale Voraussetzung für die anstehende Projektfinanzierung.
"Die geothermische Kraftanlage ist ein Schlüsselelement unserer Phase-Eins-Operation", betont CEO Cris Moreno. Die Wahl fiel bewusst auf Branchenführer, was die Seriosität des Vorhabens unterstreicht. Das Kraftwerk soll jährlich 275 Gigawattstunden Ökostrom produzieren und 24.000 Tonnen Lithiumhydroxid ermöglichen.
Strategischer Vormarsch beschleunigt sich
Der EPC-Vertrag ist nur der jüngste Erfolg in einer Reihe positiver Entwicklungen. Bereits im Juli sicherte sich Vulcan 104 Millionen Euro an deutschen Staatsbeihilfen. Dazu kommen jüngste Technologieverträge für Lithium-Elektrolyse und Grundstückskäufe für die Extraktionsanlage.
Das integrierte Konzept könnte Vulcan zum Game-Changer machen: kohlenstoffneutrales Lithium plus Grundlast-Ökostrom aus einer Hand. Phase One allein soll Batterien für rund 500.000 Elektroautos jährlich liefern - genau zur richtigen Zeit, denn Europa drängt auf Unabhängigkeit von chinesischen Lieferketten.
Die Stunde der Wahrheit naht
Für Anleger bedeutet der Vertragsabschluss den Übergang von der Entwicklungs- zur Bauphase. Die vollständige Finanzierung soll noch im zweiten Halbjahr 2025 stehen, die Inbetriebnahme ist für Q2 2028 geplant. Die Börse honoriert den Fortschritt bereits - die Aktie zeigte zuletzt starke Dynamik.
Doch der wahre Test steht noch bevor: Kann Vulcan die ambitionierten Zeitpläne einhalten und Europa tatsächlich zum lithiumautarken Kontinent machen? Die Weichen sind gestellt, jetzt muss das Unternehmen liefern.
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