Trotz eines 140-Millionen-Euro-Auftrags mit JordProxa verliert die Vulcan Energy Aktie weiter an Boden. Heute sackte das Papier an der ASX um 8 Prozent auf 6,58 Dollar ab. Die Schwäche im gesamten Lithium-Sektor überschattet damit die positiven Unternehmensentwicklungen.

Strategischer Schub für Lionheart-Projekt

Der Vertrag mit JordProxa markiert einen Meilenstein für das Flaggschiff-Projekt in Deutschland. Die Vereinbarung umfasst Design, Fertigung und Lieferung der Kernprozesseinheiten für die Lithium-Extraktion, -Reinigung und -Konzentration in Landau und Frankfurt-Höchst.

Die Schlüsselpunkte des Deals:
• Festpreisvereinbarungen für Großteile der 140 Millionen Euro
• Abdeckung der A-DLE-Technologie (Adsorption-type Direct Lithium Extraction)
• Leistungsgarantien mit Schadensersatzklauseln
• Umfassender technischer Support und Inbetriebnahme-Services

Glencore-Deal komplettiert Finanzierungspuzzle

Erst vor wenigen Tagen sicherte sich Vulcan Energy ein verbindliches Lithium-Lieferabkommen mit einer Glencore-Tochter. Der Acht-Jahres-Vertrag umfasst 36.000 bis 44.000 Tonnen Lithiumhydroxid-Monohydrat – etwa 20 Prozent der geplanten Phase-Eins-Produktion.

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Damit hat das Unternehmen das letzte notwendige Abnahmevertrag für die Projektfinanzierung der ersten Phase gesichert. Die komplette Finanzierungspaket für Phase Eins soll noch im vierten Quartal 2025 finalisiert werden.

Lithium-Branche unter Druck

Doch warum ignoriert der Markt diese Erfolge? Die Vulcan Energy Aktie zeigt sich extrem volatil und bewegt sich in einer 52-Wochen-Spanne zwischen 2,51 und 8,48 Dollar. Der aktuelle Rückgang spiegelt die Schwäche des gesamten Lithium-Sektors wider – trotz aller operativen Fortschritte.

Analysten halten weiterhin an Kaufempfehlungen mit Kurszielen um 6,25 Dollar fest. Das Beta von 2,456 zeigt die hohe Sensitivität gegenüber Marktbewegungen, typisch für Lithium-Unternehmen in der Entwicklungsphase.

Kann Vulcan Energy den Branchentrend durchbrechen? Das Lionheart-Projekt wird jährlich 275 GWh geothermische Energie und 24.000 Tonnen Lithiumhydroxid produzieren – genug Batteriematerial für etwa 500.000 Elektrofahrzeuge. Die jüngsten Vertragsabschlüsse demonstrieren den Fortschritt in Richtung kommerzieller Produktion, auch wenn die Branchenwidrigkeiten weiterhin für Kopfschmerzen sorgen.

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