Vulcan Energy Aktie: Lithium-Deal mit Glencore!

Endlich geschafft: Vulcan Energy hat den entscheidenden Deal mit Rohstoffriese Glencore unter Dach und Fach. Dieser letzte große Abnahmevertrag für die erste Phase des Lionheart-Projekts könnte den Weg für die Finanzierung freimachen. Doch kann das Unternehmen jetzt den lang erwarteten Schritt zur kommerziellen Produktion schaffen?
Strategischer Coup für Europas Batterieindustrie
Der Vertrag mit Glencore sieht die Lieferung von 36.000 bis 44.000 Tonnen batteriefähigem Lithiumhydroxid über acht Jahre vor - etwa 20% der geplanten Produktion in Phase Eins. Damit komplettiert Vulcan sein beeindruckendes Kundenportfolio: Neben Glencore stehen bereits Autohersteller Stellantis, Batterieproduzent LG Energy Solution und Kathoden-Spezialist Umicore als Abnehmer fest.
"Wir haben jetzt eine gute Mischung aus Partnern für die Lithiumproduktion: einen Autobauer, einen Batteriehersteller, einen Kathodenproduzenten und einen Rohstoffhändler - alle mit starkem Europa-Fokus", betonte CEO Cris Moreno die strategische Bedeutung.
Null-Karbon-Revolution am Oberrhein
Das Lionheart-Projekt im Oberrheingraben ist Europas größte Lithium-Ressource und setzt auf ein einzigartiges "Zero Carbon Lithium"-Verfahren. Durch die Nutzung geothermischer Salzlösungen soll der ökologische Fußabdruck im Vergleich zu herkömmlichen Methoden deutlich reduziert werden. Bereits im Januar 2025 gelang Vulcan die erste vollständig in Europa produzierte Charge von batteriefähigem Lithiumhydroxid.
Mit den nun vollständig vorliegenden Abnahmeverträgen hat Vulcan die wichtigste Hürde für die Projektfinanzierung genommen. Die verbindlichen Kundenvereinbarungen geben potenziellen Geldgebern die nötige Planungssicherheit und reduzieren das Risiko erheblich.
Countdown zur Finanzierungsentscheidung
Jetzt konzentriert sich alles auf das vierte Quartal 2025: In den kommenden Wochen soll das umfassende Finanzierungspaket für die erste Projektphase finalisiert werden. Gelingt dieser Schritt, könnte der Bau der kommerziellen Anlagen beginnen - und Vulcan seinem Ziel näherkommen, zum Grundpfeiler von Europas Batterieindustrie zu werden.
Die Aktie notiert nach dem jüngsten Höhenflug zwar deutlich unter ihrem 52-Wochen-Hoch, zeigt aber mit einem RSI von nur 17,9 extreme Überverkauftheit. Ob der Glencore-Deal den erhofften Turnaround bringt, wird sich an der erfolgreichen Finanzierung entscheiden.
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