Ein großer Name, ein milliardenschwerer Deal - und trotzdem stürzt die Aktie ab. Vulcan Energy hat mit Rohstoffriese Glencore einen lang ersehnten Abnahmevertrag unterzeichnet, der die Finanzierung des Flaggschiff-Projekts eigentlich sichern sollte. Doch statt Jubel herrscht an der Börse Ernüchterung. Was läuft schief beim Lithium-Pionier?

Der Deal, der alles ändern sollte

Der Vertrag mit Glencore ist tatsächlich ein Meilenstein für Vulcan Energy. Über acht Jahre liefert das Unternehmen zwischen 36.000 und 44.000 Tonnen batteriereines Lithiumhydroxid aus seinem Lionheart-Projekt in Europa. Dieser Deal komplettiert die notwendigen Abnahmevereinbarungen für die Projektfinanzierung und reiht Vulcan in eine illustre Liste ein: Bereits Stellantis, Umicore und LG Energy Solution stehen als Kunden fest. Alle Verträge basieren auf verbindlichen Take-or-Pay-Klauseln mit festgelegten Preismechanismen.

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Märkte reagieren perplex

Doch die Börse belohnt den scheinbaren Erfolg mit einem Rätsel: Trotz des fundamental positiven Nachrichtenumfelds verlor die Aktie nach der Bekanntgabe spürbar an Wert. Die Erklärung könnte im breiteren Marktumfeld liegen. Technologiewerte befinden sich aktuell in einer Verkaufswelle, zudem sorgen Sorgen um das globale Wirtschaftswachstum für verunsicherte Anleger. Offenbar wiegen diese makroökonomischen Ängste schwerer als der unternehmerische Erfolg.

Countdown zur Produktion

Mit den nun vollständigen Abnahmeverträgen rückt die kommerzielle Produktion in greifbare Nähe. Im vierten Quartal 2025 will Vulcan die Projektfinanzierung finalisieren, anschließend beginnt der Bau der kommerziellen Anlagen. Ab 2028 soll die erste Phase des Lionheart-Projekts jährlich 24.000 Tonnen Lithiumhydroxid produzieren - genug für etwa 500.000 Elektroauto-Batterien.

Steht Vulcan Energy also trotz des kurzfristigen Börsen-Rückschlags vor der lang ersehnten Wende? Oder überschatten die großen Marktängste den unternehmerischen Fortschritt des Lithium-Pioniers?

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