Die Vulcan Energy Aktie steht unter Druck, obwohl das Unternehmen einen bedeutenden Technologieschritt verkündet hat. Der australische Partner JordProxa erhält einen umfassenden Auftrag über 140 Millionen Euro für die Lithium-Anlagen im Phase One Lionheart Projekt bei Landau.

Glencore-Deal besiegelt Finanzierung

Kurz vor der JordProxa-Partnerschaft sicherte sich Vulcan Energy den entscheidenden Abnahmevertrag mit dem Rohstoffriesen Glencore. Der Deal umfasst 36.000 bis 44.000 Tonnen Lithiumhydroxid über acht Jahre – etwa 20 Prozent der geplanten Phase-One-Produktion.

Damit sind alle notwendigen Abnahmeverträge für die Projektfinanzierung unter Dach und Fach:

Stellantis: 128.000 Tonnen über 10 Jahre
LG Energy Solution: 31.000 Tonnen über 6 Jahre
Umicore: 23.000 Tonnen über 6 Jahre
Glencore: 40.000 Tonnen über 8 Jahre

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Finanzierungs-Race bis Jahresende

Jetzt drängt die Zeit: Vulcan Energy peilt den Abschluss des Phase-One-Finanzierungspakets für das vierte Quartal 2025 an. Der JordProxa-Vertrag ist eine zentrale Finanzierungsbedingung – die Leistungserbringung hängt am seidenen Faden der vollständigen Mittelbeschaffung.

Doch immerhin bietet der Großteil des JordProxa-Kontrakts Festpreisvereinbarungen. Vor allem die Lithium-Extraktionsanlage und die Zentral-Lithium-Anlage profitieren von dieser Kostensicherheit.

Europas Lithium-Hoffnung unter Druck

Das Lionheart-Projekt soll jährlich 24.000 Tonnen Lithiumhydroxid produzieren – genug für etwa 500.000 Elektroauto-Batterien. Damit positioniert sich Vulcan als bedeutender europäischer Lithium-Lieferant.

Doch warum reagieren die Märkte so skeptisch? Die kommerzielle Produktion startet erst 2028, die Produktqualifizierung sogar erst 2029. Bis dahin müssen noch Milliarden an Finanzierung fließen – und die Uhr tickt unerbittlich.

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