Volkswagen Aktie: Katastrophe!

Porsche zerstört Volkswagen: Die Luxusmarke macht Milliardenverluste und reißt den ganzen Konzern in den Abgrund. Während die Elektro-Strategie kollabiert, muss VW seine Werke stilllegen – das Ausmaß der Krise wird erst jetzt sichtbar. Kann sich Deutschlands größter Autobauer noch aus dem Schlamassel befreien?
Porsche-Desaster kostet 5,1 Milliarden Euro
Die Hiobsbotschaft traf Anleger wie ein Schlag: Volkswagen musste seine Gewinnprognose drastisch zusammenstreichen. Statt der anvisierten Umsatzrendite von 4 bis 5 Prozent rechnet der Konzern nur noch mit mageren 2 bis 3 Prozent. Verantwortlich für das Debakel sind massive Verzögerungen im Elektro-Programm der Konzerntochter Porsche, die den Wolfsburgern satte 5,1 Milliarden Euro kosten.
Was als Prestigeprojekt starten sollte, entwickelt sich zum Milliardengrab. Die operative Schwäche schlägt nun voll auf das Konzernergebnis durch und zwingt Investoren zu einer schmerzhaften Neubewertung der Volkswagen-Aktie.
Elektro-Werke stehen still
Die Krise macht vor den Fabriktoren nicht halt. Ab dem 6. Oktober werden die Bänder im sächsischen Zwickau eine ganze Woche stillstehen. Im niedersächsischen Emden läuft die Produktion bereits auf Sparflamme. Der Grund: Die Nachfrage nach Elektroautos ist dramatisch eingebrochen.
Ausgerechnet die E-Mobilität, die als Zukunft der Branche gepriesen wurde, erweist sich als Bumerang. Volkswagens milliardenschwere Transformation ins Elektrozeitalter gerät ins Stocken – mit fatalen Folgen für die gesamte Konzernstrategie.
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Dreifach-Schlag aus den USA
Die schlechten Nachrichten enden nicht bei den deutschen Werken. Auch aus den USA kommen düstere Signale:
- Absatzeinbruch: Die Verkäufe der Kernmarke VW sanken im dritten Quartal um 6 Prozent
- Modell-Krise: Traditionelle Bestseller wie Jetta und Golf verlieren massiv an Boden
- Zoll-Schock: Allein im ersten Halbjahr kosteten US-Importzölle den Konzern 1,5 Milliarden US-Dollar
Während SUV-Modelle zwar noch Zuwächse verzeichnen, können sie den massiven Einbruch bei den Limousinen nicht ansatzweise kompensieren. Gleichzeitig drängt billige Konkurrenz aus China auf den europäischen Markt und setzt die Wolfsburger zusätzlich unter Druck.
Tag der Wahrheit naht
Der 30. Oktober wird zur Stunde der Wahrheit: Dann veröffentlicht Volkswagen seine Quartalszahlen. Analysten rechnen mit einem schonungslosen Einblick in das wahre Ausmaß der Krise. Die Aktie, die seit dem 52-Wochen-Hoch bei 109,95 Euro bereits über 15 Prozent verloren hat, steht vor einer möglicherweise noch härteren Bewährungsprobe.
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