Der Wolfsburger Konzern sorgt mit widersprüchlichen Nachrichten für Verwirrung. Während das E-Auto-Geschäft deutlich anzieht, stoppt das Unternehmen plötzlich den Export des ID.Buzz in die USA. Gleichzeitig klettert die Aktie im DAX-Höhenflug mit nach oben. Was steckt hinter diesen gegensätzlichen Signalen?

Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Der Absatz von Elektrofahrzeugen ist im ersten Halbjahr kräftig gestiegen. Nach Jahren des Hinterherhinkens und dem holprigen Start mit dem ID.3 scheint der Durchbruch zu gelingen. Mittlerweile hat Volkswagen mehrere konkurrenzfähige Modelle im Portfolio, die dem einstigen Marktführer Tesla ernsthaft Paroli bieten können.

Plötzlicher Stopp für Kult-Van

Doch ausgerechnet beim ID.Buzz - der modernen Elektro-Version des legendären VW-Busses - herrscht Stillstand. Bereits im Mai stoppte der Konzern die Lieferungen in die Vereinigten Staaten. Branchenexperten vermuten Zölle als Hauptgrund für diese Entscheidung. Der Export des auf der MEB-Plattform basierenden Vans wurde vorerst ausgesetzt.

Wie lange diese Unterbrechung dauert, bleibt unklar. Auch bei den genauen Gründen gibt es unterschiedliche Angaben aus Konzernkreisen. Der Zeitpunkt wirft Fragen auf: Gerade als das Elektro-Geschäft endlich Fahrt aufnimmt, bremst ein wichtiger Absatzmarkt.

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DAX-Höhenflug nimmt Volkswagen mit

Trotz der USA-Probleme profitiert die Aktie vom allgemeinen Marktoptimismus. Der DAX durchbrach erstmals die 24.500-Punkte-Marke und erreichte ein Hoch von 24.609 Punkten. In diesem Umfeld können auch die Wolfsburger Papiere zulegen.

Die Transformation vom Diesel-Riesen zum Elektro-Pionier zeigt erste Erfolge. Nach dem desaströsen Start mit unausgereiften Produkten hat sich das Blatt gewendet. Das Portfolio ist breiter geworden, die Technik ausgereifter.

Bleibt die Frage: Kann der Konzern die Dynamik halten, während wichtige Märkte wegbrechen? Die nächsten Monate werden zeigen, ob der Elektro-Aufbruch stark genug ist, um solche Rückschläge zu kompensieren.

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