Das Paradox wird immer größer: Während Berenberg das Kursziel bei 113 Euro bestätigt und eine Kaufempfehlung ausspricht, dreht die Volkswagen Aktie weiter nach unten ab. Mit einem Minus von über sechs Prozent in der vergangenen Woche scheinen die Verkäufer das Ruder fest in der Hand zu haben. Steht hier eine fundamentale Neubewertung bevor - oder haben die Analysten die Realität aus den Augen verloren?

Verkaufsdruck dominiert das Geschehen

Der Wolfsburger Autobauer kämpft weiterhin mit erheblichem Gegenwind an der Börse. Nach dem schwachen Start bei 92,60 Euro rutschte das Papier zeitweise sogar auf 91,14 Euro ab - ein deutliches Zeichen dafür, dass Investoren aktuell wenig Vertrauen in eine schnelle Trendwende haben.

Besonders auffällig: Das Handelsvolumen von über 427.000 Aktien zeigt, dass der Abverkauf nicht nur von einzelnen Großinvestoren getrieben wird, sondern breite Anlegerschichten erfasst hat.

Berenberg schwimmt gegen den Strom

Während der Markt pessimistisch gestimmt ist, hält Analyst Romain Gourvil von der Privatbank Berenberg unbeirrt an seiner positiven Einschätzung fest. Die "Buy"-Empfehlung mit einem Kursziel von 113 Euro bedeutet ein Aufwärtspotenzial von mehr als 20 Prozent zum aktuellen Niveau.

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Die wichtigsten Eckdaten im Überblick:
- Aktueller Abstand zum 52-Wochen-Hoch: Über 15 Prozent
- RSI-Indikator: 40,8 (deutet auf überverkauften Zustand hin)
- Verlust der letzten 30 Tage: Mehr als 8 Prozent

Wendepunkt oder Irrweg?

Die Diskrepanz zwischen Analystenmeinung und Marktreaktion wirft eine zentrale Frage auf: Haben die Experten einen fundamentalen Wandel bei VW erkannt, den der Markt noch nicht honoriert? Oder unterschätzen sie die strukturellen Herausforderungen des Konzerns?

Mit einem RSI-Wert von 40,8 bewegt sich die Aktie bereits in einem technisch überverkauften Bereich. Das könnte Schnäppchenjägern Mut machen - sofern die Fundamentaldaten die optimistische Sicht der Analysten stützen.

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