Der kanadische Drohnenhersteller Volatus Aerospace Inc. verkündete am Sonntag eine wegweisende Übernahme: Für 2 Millionen kanadische Dollar erwirbt das Unternehmen fortschrittliche RPAS-Technologien von Caliburn Holdings LLP aus Großbritannien. Die Transaktion soll bereits am 1. November abgeschlossen werden - komplett durch die Ausgabe von 2.631.579 neuen Aktien zu je 0,76 CAD.

Diese strategische Akquisition katapultiert Volatus in eine neue Liga der Verteidigungstechnologie. Das Unternehmen sichert sich nicht nur komplette Flugzeugdesigns und validierte Testdaten, sondern auch das gesamte britische Entwicklungsteam, das nach Mirabel in Quebec umziehen wird.

Technologie-Transfer mit siebentägiger Flugdauer

Die Übernahme umfasst drei skalierbare UAS-Plattformen mit beeindruckenden Spezifikationen:

Maximales Abfluggewicht: 100kg bis 265kg
Nutzlastkapazität: 15kg bis 50kg
Flugdauer: 12 Stunden bis zu 7 Tage kontinuierlich

CEO Glen Lynch betont die strategische Tragweite: "Diese Übernahme bedeutet mehr als nur neue Flugzeuge - es geht um souveräne Fähigkeiten. Kanada hat das Talent und die Infrastruktur, um Weltklasse-Drohnensysteme direkt vor Ort zu entwickeln und herzustellen."

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NATO-Ziel treibt Verteidigungsausgaben

Der Deal fügt sich nahtlos in Kanadas Verteidigungsstrategie ein, da das Land auf das 2%-NATO-Verteidigungsausgabenziel zusteuert. Die modularen Plattformen eignen sich für Grenzschutz, dauerhafte Überwachung, Arktis- und Seepatrouillen sowie kritische Infrastrukturinspektionen.

Yves Beauchamp, CEO von ADM Aéroports de Montréal, unterstreicht die Bedeutung: "Durch die Ansiedlung von Programmen wie Volatus' neuer RPAS-Initiative stärken wir Québecs Position als Innovationsführer und technologische Souveränität im Aerospace-Sektor."

Clevere Finanzstruktur mit Langzeit-Anreizen

Die Akquisition zeigt durchdachte Finanzplanung: Die Hälfte der ausgegebenen Aktien (1.315.790) unterliegt einer Standard-Sperrfrist von vier Monaten, während die andere Hälfte 24 Monate gesperrt bleibt.

Zusätzlich etabliert Volatus leistungsbasierte Bonus-Vereinbarungen durch Restricted Stock Units (RSUs), die an sieben technische und umsatzbezogene Meilensteine geknüpft sind. Diese Struktur sichert Rechenschaftspflicht während der Technologie-Integration.

Die Transaktion benötigt noch Vorstands- und Regulierungsgenehmigungen, soll aber Anfang November abgeschlossen werden. Mit Flugzeiten von bis zu sieben Tagen adressiert Volatus kritische Lücken in der dauerhaften Überwachung und Langstrecken-Aufklärung - ein potenzieller Game-Changer für die kanadischen Streitkräfte und NATO-Partner weltweit.

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