Volatus Aerospace hat mit einer Gesamtfinanzierung von 24,67 Millionen Dollar ein deutliches Zeichen gesetzt. Die kanadische Drohnen-Technologiefirma sammelte das Kapital über zwei separate Finanzierungsrunden ein – eine 20,01-Millionen-Dollar-Emission unter Federführung von Stifel Nicolaus Canada und eine zusätzliche private Platzierung über 4,66 Millionen Dollar.

Der Ausgabepreis liegt bei 0,60 Dollar je Aktie für insgesamt 33,35 Millionen neue Stammaktien. Eine 15-prozentige Mehrzuteilungsoption könnte die Gesamterlöse auf bis zu 27,67 Millionen Dollar steigern. Der Abschluss ist für den 26. November geplant.

Strategische Übernahme stärkt Militärtechnologie

Parallel zur Kapitalbeschaffung vollzog Volatus eine strategische 2-Millionen-Dollar-Akquisition der britischen Caliburn Holdings. Im Zuge der reinen Aktientransaktion sicherte sich das Unternehmen drei skalierbare Drohnenplattformen mit beeindruckenden Leistungsdaten:

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  • Maximales Startgewicht: 100 bis 265 Kilogramm
  • Nutzlastkapazität: 15 bis 50 Kilogramm
  • Flugausdauer: 12 Stunden bis zu sieben Tage kontinuierlicher Betrieb

Die Ultra-Langstrecken-Systeme sind speziell für Grenzschutz, Dauerüberwachung und maritime Patrouillen konzipiert. Das ursprüngliche britische Ingenieursteam wird nach Quebec umziehen, um den Technologietransfer sicherzustellen.

Produktionszentrum in Quebec entsteht

Das Herzstück der Wachstumsstrategie bildet das geplante Innovations- und Fertigungszentrum in Mirabel, Quebec. Dort sollen die neu erworbenen Drohentechnologien produziert, integriert und getestet werden. CEO Glen Lynch betont: "Diese Akquisition bedeutet mehr als nur neue Fluggeräte – wir bauen souveräne Fähigkeiten auf."

Finanzlage nach Bilanzkorrektur

Volatus korrigierte kürzlich seine Q2-2025-Zahlen und verbuchte eine einmalige Bewertungsanpassung von 2,23 Millionen Dollar. Trotz der Bilanzkorrektur blieben die Quartalsumsätze von 10,59 Millionen Dollar bei einer Bruttomarge von 32 Prozent unverändert. Die Liquiditätslage sei nicht betroffen, so das Management.

Die Nettoerlöse aus beiden Finanzierungsrunden fließen in die Entwicklung des Mirabel-Zentrums, Forschung und Entwicklung sowie potenzielle weitere Übernahmen im Verteidigungssektor.

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