Die kanadische Drohnenfirma Volatus Aerospace hat mit einem Finanzierungscoup von 24,67 Millionen Dollar den Turbo für ihre Expansion im Verteidigungssektor gezündet. Gleichzeitig sicherte sich das Unternehmen im Rahmen einer strategischen Akquisition Spitzentechnologie aus Großbritannien – ein Doppelschlag, der den Aktienkurs in den vergangenen Wochen bereits kräftig beflügelt hat.

Doppelte Kapitalspritze für den Angriff

Das Finanzpaket kombiniert geschickt öffentliche und private Mittel: 20,01 Millionen Dollar stammen aus einem Public Offering unter Führung von Stifel Nicolaus, weitere 4,66 Millionen Dollar brachte ein Private Placement mit internationalen Investoren ein. Beide Transaktionen zu 0,60 Dollar je Aktie sollen am 26. November abgeschlossen werden.

Das Kapital fließt direkt in den Ausbau der strategischen Positionierung: "Entwicklung unseres Mirabel Manufacturing Hub, Forschung und Entwicklung von Drohnentechnologien für den Verteidigungssektor, potenzielle Akquisitionen und Betriebskapital", so CFO Abhinav Singhvi zur geplanten Verwendung.

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Britische Spitzentechnologie im Gepäck

Parallel zur Finanzierung vollzog Volatus den Zukauf fortschrittlicher Drohnensysteme vom britischen Caliburn Holdings. Die Transaktion im Wert von 2 Millionen Dollar – bezahlt durch 2,63 Millionen Volatus-Aktien – bringt das komplette technologische Paket:

  • Vollständige Flugzeugdesigns für Langstrecken-Drohnen
  • Validierte Flugtestdaten
  • Detaillierte Ingenieurdokumentation
  • Das gesamte Caliburn-Ingenieursteam wechselt zu Volatus

Mirabel: Das neue Drohnen-Kraftzentrum

Das Herzstück der Expansion schlägt in Québec: Der geplante Mirabel Innovation Centre and Drone Manufacturing Hub am Montréal-Mirabel Airport wird mit 200.000 Quadratmetern zur Drehscheibe für die Drohnenproduktion nach NATO-Standards. Die Anlage ermöglicht sowohl Eigenproduktion als auch Lizenzfertigung für Partner – alles mit gesicherten Lieferketten und umfassenden Qualitätskontrollen.

Perfektes Timing für die Verteidigungs-Offensive

Das Timing könnte kaum besser sein: Gerade einen Tag vor der Finanzierungsankündigung präsentierte die kanadische Regierung ihr "Canada Strong"-Budget mit Fokus auf höhere Verteidigungsausgaben und heimische Produktionskapazitäten. Volatus positioniert sich damit ideal im wachsenden Markt für militärische Drohnensysteme.

Die Aktie notierte zuletzt bei 0,53 Dollar – in den vergangenen zwölf Monaten bewegte sie sich zwischen 0,11 und 0,97 Dollar. Die jüngsten Entwicklungen deuten darauf hin, dass Volatus bereit ist, die Volatilität hinter sich zu lassen und Kurs auf die nächste Stufe zu nehmen.

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