Volatus Aerospace meldet einen entscheidenden strategischen Erfolg im Verteidigungssektor. Mit einem neuen Millionenvertrag im Rücken rückt die Gewinnschwelle für den Drohnenspezialisten in greifbare Nähe. Doch reicht das Volumen aus, um den Kurs nachhaltig über wichtige charttechnische Widerstandsmarken zu heben?

Der Auftrag im Detail

Das Unternehmen bestätigte gestern einen Vertrag über 9 Millionen CAD mit einem NATO-Partner zur Lieferung von ISR-Trainingssystemen (Intelligence, Surveillance, Reconnaissance). Die Dimension des Deals ist für Volatus erheblich: Das Gesamtvolumen entspricht rund 85 Prozent des gesamten Umsatzes aus dem letzten Quartal.

Der Vertrag ist auf zwei Jahre angelegt. Besonders relevant für die kurzfristige Entwicklung ist die erste Tranche im Wert von 4,5 Millionen CAD, deren Auslieferung bereits für das erste Quartal 2026 terminiert ist. Dies verschafft dem Unternehmen eine hohe Planungssicherheit für den Start in das neue Geschäftsjahr.

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Weg zur Profitabilität

Dieser Auftrag untermauert den strategischen Schwenk des Unternehmens hin zum Verteidigungsgeschäft. Bereits die jüngsten Zahlen zum dritten Quartal zeigten die Früchte dieser Neuausrichtung: Der Umsatz stieg im Jahresvergleich um 60 Prozent auf 10,6 Millionen CAD, getrieben durch einen Anstieg der Ausrüstungsverkäufe um 427 Prozent.

Für Investoren ist eine Klarstellung des Managements bezüglich der Profitabilität entscheidend. Die operative Gewinnschwelle (Break-even) liegt bei einem Quartalsumsatz von 13 bis 14 Millionen CAD – und nicht USD, wie teilweise am Markt spekuliert wurde. Mit den stabilen Q3-Einnahmen und den ab Q1 2026 verbuchten 4,5 Millionen CAD aus dem neuen Deal schließt Volatus die Lücke zu diesem Ziel fast vollständig.

Strategische Neuausrichtung

Volatus vollzieht derzeit eine Wandlung vom Anbieter kommerzieller Drohnendienste hin zum Tier-2-Lieferanten im Verteidigungssektor. Die geopolitische Lage treibt die Nachfrage nach kostengünstigen ISR-Systemen und Trainingslösungen. Die kürzliche Berufung von Ex-Generalleutnant Christopher J. Coates in den Beirat unterstreicht die Ambition, Interoperabilitätsstandards von NATO und NORAD zu erfüllen.

Der Markt richtet den Blick nun auf die operative Umsetzung der ersten Lieferung im ersten Quartal 2026. Charttechnisch bewegt sich die Aktie aktuell im Bereich von 0,56 bis 0,59 CAD. Ein Ausbruch über die psychologische Hürde von 0,60 CAD dürfte maßgeblich davon abhängen, ob das Erreichen der Gewinnschwelle in den kommenden Modellen der Analysten bestätigt wird.

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