Die Aktie von Viking Therapeutics gerät unter massiven Verkaufsdruck. Ein bedeutender Insider-Verkauf trifft auf enttäuschende Quartalszahlen – eine toxische Kombination, die Anleger in Alarmbereitschaft versetzt. Der Biotech-Titel kämpft mit steigenden Kosten und einem Cash-Burn-Problem.

Director verkauft für 2,13 Millionen Dollar

Die Schockwelle kam am 27. Oktober: Director Charles Rowland, Jr. trennte sich von 60.000 Aktien im Wert von über 2,13 Millionen Dollar. Der Verkauf reduzierte seine persönlichen Bestände um zwei Drittel – ein Signal, das bei Investoren für erhebliche Nervosität sorgt.

Warum verkauft ein Insider ausgerechnet jetzt in diesem Umfang? Die Antwort könnte in den jüngsten Quartalszahlen liegen.

Verluste explodieren – Analysten schockiert

Viking Therapeutics verfehlte die Erwartungen deutlich. Für das dritte Quartal meldete das Unternehmen einen Nettoverlust von 0,81 Dollar je Aktie. Analysten hatten lediglich mit Verlusten zwischen 0,67 und 0,70 Dollar gerechnet.

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Der Grund für die Verlustexplosion liegt in den rasant steigenden Betriebskosten:

  • Forschungsausgaben schnellten auf 90 Millionen Dollar hoch
  • Im Vorjahreszeitraum lagen sie noch bei 22,8 Millionen Dollar
  • Das entspricht fast einer Vervierfachung der F&E-Kosten

Phase-3-Studien fressen Millionen

Viking Therapeutics investiert massiv in sein Adipositas-Programm. Die entscheidenden Phase-3-VANQUISH-Studien für den Hauptkandidaten VK2735 laufen auf Hochtouren. Die erste Studie soll bis Ende 2025 vollständig rekrutiert sein, die zweite im ersten Quartal 2026.

Doch der Fortschritt hat seinen Preis: Mit 715 Millionen Dollar Barmitteln zum Quartalsende schrumpft die Kriegskasse rapide. Bei dem aktuellen Tempo der Geldverbrennung stellt sich die kritische Frage: Reicht das Geld bis zur Marktreife?

Die Aktie befindet sich damit klar in einer Phase höchsten Entwicklungsrisikos. Für Anleger wird es ein Drahtseilakt zwischen Hoffnung auf den Blockbuster und der Realität ausufernder Kosten.

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