Viking Aktie: Paradoxer Boom!
Die Viking Therapeutics Aktie durchlebt eine paradoxe Marktsituation: Während das Biotech-Unternehmen einen überraschend hohen Quartalsverlust vermeldete, reagierten Investoren mit deutlichem Optimismus. Der Fokus liegt eindeutig auf der vielversprechenden Pipeline – nicht auf den aktuellen Zahlen.
Schock-Verlust, bullische Reaktion
Im dritten Quartal 2025 meldete Viking einen Verlust von 81 Cent pro Aktie und verfehlte damit die Analystenerwartungen deutlich. Verantwortlich für die roten Zahlen war ein massiver Anstieg der Forschungs- und Entwicklungskosten, die sich auf 90 Millionen Dollar beliefen – gegenüber 22,8 Millionen Dollar im Vorjahreszeitraum.
Dennoch erlebte die Aktie einen signifikanten Aufwärtssprung im Handel. Anleger scheinen die enttäuschenden Quartalszahlen zu ignorieren und setzen stattdessen auf das langfristige Potenzial der klinischen Entwicklungsprogramme.
Fokus auf Fettleibigkeits-Medikament
Der eigentliche Treiber für die bullische Stimmung ist der vielversprechende Wirkstoffkandidat VK2735 zur Behandlung von Fettleibigkeit. Die Phase-3-VANQUISH-Studien für die subkutane Version verlaufen planmäßig, wobei die Rekrutierung in einer der beiden entscheidenden Spätstudien sogar schneller als erwartet voranschreitet.
Zusätzlich hat Viking eine neue Phase-1-Studie zur Bewertung von Erhaltungsdosierungen für VK2735 initiiert. Dies unterstreicht die strategische Vorbereitung auf das langfristige klinische und kommerzielle Profil des Medikaments.
Die wichtigsten Fakten im Überblick:
* Quartalsverlust von 0,81 Dollar pro Aktie
* F&E-Ausgaben explodieren auf 90 Millionen Dollar
* Liquiditätsreserven von 715 Millionen Dollar
* Phase-3-Studien laufen teilweise vor Plan
Analysten uneins
Die jüngsten Entwicklungen sorgen für geteilte Reaktionen unter Analysten. JP Morgan hält zwar an der "Overweight"-Einstufung fest, senkte jedoch das Kursziel. Ganz anders Morgan Stanley: Das Institut bestätigte nicht nur die "Overweight"-Bewertung, sondern erhöhte sogar das Kursziel – mit Verweis auf die beschleunigte Studienteilnahme.
Kann Viking diesen Optimismus rechtfertigen? Die divergierenden Analystenmeinungen spiegeln das hohe Risiko wider, das mit dem klinischen Entwicklungsweg des Unternehmens verbunden ist.
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